=/\= Holodeck USS Lincoln =/\=
Seth Gecko: „Computer, Programm Seth – Ezri Alpha IV starten.“
Seth freute sich schon, endlich hatte er Freizeit und konnte nun seine kleine Romanze mit Ezri weiterleben. Ezri, diese junge Trill-Dame faszinierte ihn schon, seit er ein Essay von ihr gesehen hatte. Eine holographische Aufzeichnung von der USS-Excalibur. Auf der USS Excalibur war sie Kadettin und CMO gewesen. Und die holographische Aufzeichnung fand er zufällig in den Datenbanken der Lincoln. Dr. Ezri Chaz hatte eine neuartige Operation an einem Terraner durchgeführt und die Aufzeichnungen der gesamten Ausbildungsflotte überlassen.
Und nun hatte er sich sein persönliches Programm geschaffen. Mit Dr. Ezri Chaz in der Hauptrolle. Er hatte ihre gesamten Daten übernommen, allerdings ihre Persönlichkeit dahingehend verändert, daß sie etwas zugänglicher war und sich auf jedenfall in ihn verlieben würde. Außerdem hat er ihre medizinische Datenbank deaktiviert. Ihren Körper hatte er 1:1 übernommen.
Und nun sah er sie in der Ferne auf einer Klippe stehen. Der Wind zerzauste ihre lange wilde rote Mähne und ihr Kleid wurde aufgebauscht. Im Gegenlicht der Sonne schimmerten jeder ihrer wunderbaren und aufregenden Rundungen durch den hauchdünnen Stoff des Kleides. Seth gab seinem Pferd die Sporen. Im wilden Galopp jagte er heran und erst kurz bevor er Ezri erreichte, bemerkte sie ihn. Sie drehte sich zu ihm um und er ließ sein Pferd die Hufe in die Luft werfen, bevor er absprang und Ezri um ihre schlanke Taille zu fassen um sie wild zu küssen.
Ihre Lippen schienen leidenschaftlich miteinander zu verschmelzen und Ezri ließ sich in seine starken Arme sinken. Nach einem, so wie es schien, endlosen Kuß, nahm Seth Ezri auf seine Arme und setzte sie auf sein Pferd. Er saß selber auf und sprengte mit ihr davon, so schnell die Hufe des Pferdes die beiden trugen. Am Ende der Steilküste hob sich trotzig eine stolze Burg empor. Sie war gebaut, wie seinerzeit Bajoraner ihre Burgen erschufen. Stolz und uneinnehmbar.
Seth ritt mit Ezri im Arm direkt in die große Halle der Burg hinein und erst dort saß er ab und hob sie behutsam vom Pferd herunter. Ezri lächelt ihn aus ihren katzengrünen Augen an.
„Seth, du bist gekommen…. Und ich bin bereit. Ich möchte Dein sein, Dein sein für immer.“
Sein Herz klopfte ihm bei diesen Worten bis zum Hals und überglücklich nahm er sie in die Arme. Seine Hände wühlten sich in ihre rote Mähne und abermals küßten seine Lippen stürmisch ihren vollen roten Mund. Dann nahm er sie wieder sanft auf seine Arme und trug sie die breite Treppe hinauf in sein Gemach. Dort standen sie sich wieder gegenüber und wieder schien die Sonne von hinten durch ihr Kleid und wieder war sein Blick gefangen von ihrer atemberaubenden Figur. Seth trat an Ezri heran und sie schlang ihre Arme zärtlich um sein Hals. Seine Zunge suchte diesmal nun ihren Weg zwischen ihren Lippen hindurch und ihre Zunge begrüßte die seine freudig und leidenschaftlich. Seths Hände umfaßten ihre Taille und wanderten ihren Rücken hinauf um die Spangen des Kleides auf ihren Schultern zu lösen. Wie der Hauch eines Frühlingswindes schwebte ihr Kleid sanft zu Boden. Seine Hände fuhren über ihre zarte Haut ihre Konturen nach. Endlich lösten sich ihre Lippen wieder von einander und nun folgten seine Augen seinen Händen und ihrer schönen Tüpfelzeichnung. Zart ließ er seine Hände über ihre festen Brüste gleiten und ein wohliger Schauer rieselte ihr über den Rücken. Ihre geschickten Hände unterdessen hatten die Schnallen, Haken und Ösen seiner Kleidung geöffnet und nun konnte auch sie ihn entkleiden. Alsbald schon standen sie sich nackt gegenüber und ein jeder genoß den Anblick des anderen. Wie schon zuvor erkundeten ihre Zungen das innere ihrer Münder. Dann jedoch glitten seine Lippen und seine Zungenspitze zart über die Haut ihres Halses. Sie glitt hinab zu ihren Brüsten und brachten mit neckischem Spiel ihre zarten Knospen zum Erblühen. Ein leises Seufzen entfuhr ihren Lippen und Seths Liebkosungen ließen ihre Knie weich werden, so daß sie sich rücklings auf die weichen Felle seines Lagers hinabsinken ließ. Seine Zunge wurde nun mutiger und wanderte hinab zu ihrer intimsten Stelle. Sie war heiß und sein Eindringen ließ sie nun lustvoll aufstöhnen. Er ließ seine Zunge wieder nach oben wandern um sie wieder leidenschaftlich zu küssen, ihre geschickten Hände streichelten ihn und auch sie verspürte große Lust ihn zu schmecken. Schon nach kurzer Zeit allerdings konnte er nicht an sich halten und er drang in sie ein. Immer und immer wieder und in ihrer gemeinsamen Lust erfüllte sich alsbald das höchste ihrer Gefühle in einem gemeinsamen Rausch ihrer Sinne. Eng umschlungen lagen sie noch lange auf den weichen Fellen. Miteinander verschmolzen hallte in ihnen der Rausch der Lust noch lange nach. Zart berührten sich wieder und wieder ihre Lippen und keine Worte vermochten ihre Liebe auszudrücken.
„XO Seth Gecko, zur Brücke.“