Kürbiskuchen

Kürbiskuchen

Zutatenliste:

  • 500g Kürbis (Butternut ist lecker und hat ne tolle Farbe)
  • 1 x Mürbeteig
  • 250ml Sahne
  • 1 x Mark aus einer Vanillestange
  • 2 Eier
  • ½ Tl. frisch geriebener Ingwer
  • 1 El. Stärke
  • 1 Prise Salz
  • 100 ml Wasser
  • 150g Zucker oder Xylit oder Erythrit (oder weniger, da der Butternut auch schon eher lieblich ist)

Zubereitung:

Ich nehme immer fertigen Mürbeteig, einfach in eine runde Wähenform (28 cm ⌀ langt), Springform geht auch, auf Backpapier in die Form legen. Kürbis, schnippeln und zusammen mit Salz, Zucker, Vanillemark und dem Wasser ca. 10 Minuten köcheln lassen, dann mit dem Pürierstab pürieren. Kürbisbrei abkühlen lassen.

Wenn der Kürbisbrei gut runtergekühlt ist, Sahne, Eier, Stärke und Ingwer gut verrühren und dann mit dem Kürbisbrei gut vermischen. Irgendwo zwischen den Schritten de Ofen auf ca. 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen.

Die Kürbis-Sahnemasse auf den Mürbeteig verteilen und in den Ofen damit. Achtung, die Masse ist sehr sehr flüssig, daher sollte man den Kuchen ohne Schwung in den Ofen schieben. Untere Ofenhälfte.

Nach ca. 45 Minuten Backzeit den Ofen ausschalten, die Ofentür öffnen und den Kuchen ca. 30 Minuten im Ofen abkühlen lassen.

Der Kuchen hat eine cremige Konsistenz und ist wirklich süß und lecker

Ich weiß, ich bin handwerklich nicht so gut, schmeckt aber trotzdem ;)

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Ich habe Psoriasis Arthritis – Mist!

Terrazeit: 07.10.2022

Diese Diagnose bekam ich dieses Jahr, aber nach allem, was ich mittlerweile über diese Erkrankung weiß, habe ich sie vermutlich schon einige Jahrzehnte. Wie es zur Diagnose kam, ist rasch erzählt. Ende letzten Jahres entzündete sich einfach mein linkes Fußgelenk, das Fußgelenk war rot, heiß und hatte unterhalb des Knöchels eine dicke heiße Beule. Anfangs zwar schmerzhaft, aber händelbar. Wird schon wieder weggehen, so wie all die kleinen Gelenkentzündungen, die ich im Laufe der letzten Jahre immer mal wieder in den Fingergelenken hatte. Aber leider ging die Entzündung nicht weg, also wandte ich mich mit den Worten: „Ich möchte meinen Knöchel wieder haben.“ an meinen Hausarzt. Dieser war eigentlich auf der Spur Gicht, wegen der entzündeten Fingergelenke. Er verordnete mir erstmal eine mehrtägige Ibuprofen-Kur. Die schlug leider gar nicht an. Zusammengefasst mit meiner Vorgeschichte überwies er mich an das Rheuma- und Schmerzzentrum. Keine ganze Woche später, in der Schweiz sind die Wartezeiten wirklich kurz, hatte ich meinen Termin. Der Rheumatologe befragte mich verschiedene Dinge, manches schien gar nichts mit der Erkrankung zu tun zu haben, wie z. B. die Frage nach einer Schuppenflechte. Ich hatte mal eine gehabt, aber die hatte sich schon jahrzehntelang nicht mehr gezeigt. Nach der Befragung machte er noch ein Ultraschall meiner betroffenen Gelenke und selbst die, die abgeheilt erschienen zeigten noch leichte Entzündungen an. So also kam ich zu meiner Diagnose. Ich bekam erstmal ein Medikament, welches man sich selber wöchentlich spritzt, aber das vertrug meine Leber nicht und jetzt habe ich ein Medikament, welches ich alle zwei Wochen spritzen muss. Man spritzt es sich unter die Haut. Die beste Stelle dafür, also für mich, ist das kleine Speckröllchen am Bauch und ist nicht weiter schlimm.

Nach der Diagnosestellung und wenn man erlebt, wie gut die Behandlung anschlägt, fängt man an sich Gedanken zu machen. Erst ist da der Schock, schon wieder lebenslänglich, so wie bei der Diabetes-Diagnose auch und man knabbert eine gute Weile da dran. Und dann beobachtet man, wie die Spritzen wirken und was sich verändert. Plötzlich, so kam es mir jedenfalls vor, tat mein linkes Knie nur noch selten weh. Die Zehen am linken Fuß, die schon anfingen sich entzündet zu verkrümmen bekamen wieder eine normale Hautfarbe und streckten sich wieder. Die linke Schulter zickt immer noch und hin und wieder meldet sich ein Fingergelenk, aber so schmerzarm, wie jetzt war ich sicher schon seit 20 Jahre nicht mehr
Achja, die Schuheinlagen, die mir mal ein Orthopäde verschrieben hatte, weil sich meine Fußmuskeln von der Fußsohle immer so verkrampften, brauche ich auch nicht mehr. Hatte ich noch vor einem Jahr zu meinem Mann gesagt, dass ich keinen einzigen Schritt mehr ohne Schmerzen machen kann, ist das jetzt passé. Wunderbar.

 

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Kartoffelflut – shit happens

Terrazeit: 07.09.2022

Ich war schon fast am Ende unserer mittäglichen Gassirunde, da boten sich mir folgende Bilder.


Auf den Bildern nicht zu sehen, hinter dem großen Hänger waren viele Frauen und Männer ebenfalls fleißig und haben geschaufelt was das Zeugs hält.

Ich bin dann rasch mit den Hunden nach Hause gegangen, habe mir unseren Schneeschieber geschnappt und habe mitgeholfen, so lange es mein Gesundheitszustand halt gepackt hat. Das Helferaufgebot vergrößerte sich auch noch um andere Traktoren, Hänger usw.

Als Dankeschön hat mir eine Nachbarin eben noch Kartoffeln vorbei gebracht. Freue mich schon drauf, Leckereien daraus zu kochen.

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Kleiner Roadtrip 2022 Teil 2 – Schloss Wolfsbrunnen

Terrazeit: 25.08.2022

Unser erstes Etappenziel war Schloss Wolfsbrunnen. Als Kind bin ich oft daran vorbei gekommen und endlich konnte ich es nicht nur sehen, sondern auch zwei Nächte darin verbringen.  Wie ich im ersten Teil schon geschrieben hatte, habe ich zu dieser Gegend eine besondere Verbindung. Und diese Verbindung konnten wir sogar für ein paar Stunden wieder aufleben lassen, denn wir trafen uns mit einem meiner ehemaligen Klassenkameraden und seiner Frau. Mario ist Optikermeister und betreibt als echte One-Man-Show gleich zwei Optikerfachgeschäfte. Hut ab. Das Treffen war toll und genauso herzlich wie das Treffen mit Thomas zuvor. Auch hier fühlte es sich an, als sei man erst seit gestern auseinander gegangen und nicht, wie „Huch es sind schon 42 Jahre vergangen?“
Natürlich sind wir auch ein bisschen durch die Gegend gefahren, auf den Meißner rauf, zur Kitzkammer gegangen usw.

Der Wolfsbrunnen

und das dazugehörige Schloss

Vom Schloss aus kann man Eschwege sehen und die beiden sanften Hügel links im Vordergrund sind der kleine (links) und der große (rechts) Leuchtberg



Bucht man Zimmer mit Hund, bekommt man eines ohne Teppich, was ich sehr angenehm fand. Das pinkfarbene Dingens ist das Reisebettchen unserer beiden Damen.

Der Dietemann (Tutemann) kommt zur jeden vollen Stunde heraus und bläst in sein Horn.
Er ist das Wahrzeichen von Eschwege.


Wie geschrieben, machten wir auch einen Ausflug auf den Meißner.

Dort kann man zum Beispiel eine kleine Wanderung zur Kitzkammer unternehmen.

Die Kitzkammer ist eine kleine Höhle bestehend aus einer besonderen Basaltformation.

Himmel, habe ich einen roten Kopf, bei der Hitze allerdings auch kein Wunder. Was man auch nicht sieht, das Gelände ist extrem steil, auch da wo ich gerade stehe. Das nächste Mal nehmen wir uns mehr Zeit und bessere Ausrüstung mit, denn der Meißner lädt zu schönen Wandertouren ein.

Auf dem großen Leuchtberg steht einer der unzähligen Bismarcktürmen.


Von oben hat man einen fabelhaften Ausblick.

Schön war es Mario, ich hoffe doch sehr, dass wir das mal wiederholen können :)

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Kleiner Roadtrip 2022 Teil 1

Terrazeit: 14.08.2022

Uhhh… bis ich mich endlich aufraffen kann was zu schreiben. Seufz. Also hier der erste Teil unseres kleinen Roadtrips, wie man heutzutage sagt.
Das ursprüngliche Ziel war Hannover gewesen zur Veranstaltung SEXY CARS, aber nur dafür nach Hannover fahren? Och nö. Auf dem Weg liegt ja noch Wanfried, so zwei Nächte dort und einen ehemaligen Klassenkameraden treffen, das klingt schon mal ganz nett.
Wie wäre es mit Lübeck nach Hannover, mein Mann war noch nie da.
Und natürlich ein paar Tage Hamburg, den Sohn treffen. Auf dem Rückweg noch einen Stopp in Frankfurt, meinen Onkel besuchen und ihn nach Löffelscheid bringen.
Na das lohnt sich doch. Alles auf 12 Tage verteilen, packen, Auto laden und los ging es.
Achja, zu Wanfried gibt es direkt noch eine kleine Vorgeschichte. Ich habe dank Facebook noch Kontakt zu einigen wenigen Klassenkameraden und Thomas, einer von ihnen, war kurz vor unserer Abreise in unserer Nähe, Urlaub am Bodensee machen. An unserem 19. Hochzeitstag überraschte er uns im Restaurant und schwups, haben wir hier auch schon das erste Foto.


Herzlichen Dank für die schöne Erinnerung aus der Kindheit, Thomas

…und hier unsere Route, über die einzelnen Stationen werde ich einzelne Blogeintrage die Tage schreiben. Soviel sei gesagt, wir hatten unterwegs noch die eine oder andere Tagestour unternommen und am Ende dann fast 3.000km auf dem Zähler gehabt.

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