Da bleib ich immer alleine zu Hause *schmoll*
Aber wenn er dann heimkommt, dann ist das immer ein Mitbringsel-Fest
Archiv des Autors: Ezri
Nachtrag: Fantasy Basel 2016
Natürlich keine Fantasy Basel ohne ein handgezeichnetes Bild von Ulrich Schröder, Disneyzeichner von Beruf. Und auch dieses Mal hab ich mich für einen Daniel Düsentrieb entschieden. Hier kurz der Dialog aus dem Gedächtnis geschrieben.
Ulrich Schröder: „Guten Tag, was solls werden?“
Ich: „Daniel Düsentrieb in einer Sternenflottenuniform.“
Ulrich Schröder: „Dann brauch ich ein Bild von der Uniform.“
Ich: „Ich hab se an.“
Er schaut mich an, schließt die Augen. Dann öffnet er die Augen auf das Blatt vom Zeichenblock gerichtet und lässt seine Hand mit dem roten Buntstift kreisen. Zeichnet ein paar Kreise, man erahnt schon den Daniel Düsentrieb, da hört er auf, reißt das Blatt vom Block, zerknüllt es, wirft es weg und legt den Block quer vor sich hin.
Er lässt wieder seine Hand in der Luft über dem Papier kreisen, wieder senkt er den Stift aufs Papier und zeichnet los. Beim Zeichnen, er hat nun anscheinend eine kleine Story für das Bild im Kopf, ist Zeit für einen kurzen Talk.
Ich: „Wir sind uns letztes Jahr hier schon begegnet, Sie hatten mir da den Daniel Düsentrieb gezeichnet, wie er die Enterprise auf dem Reißbrett entwirft.“
Ulrich Schröder schaut kurz auf, mich an. „Ja, ich erinnere mich.“ er schmunzelt, er erinnert sich wirklich.
Jemand anderes fragt: „Warum Daniel Düsentrieb.“
Ich: „Weil er eine sehr besonderer Figur ist und irgendwie so anders aussieht.
Ulrich Schröder nickt zustimmend und lächelt.
Nun nimmt er den Tuschepinsel und pinselt mit gekonntem Schwung, fragt nach meinem Namen und schreibt ihn mit einem Füller aufs Bild und signiert es.
Das Bild ist fertig, ich strahle, habe Gänsehaut, freu mich wie Bolle und tu das auch kundt.
Ulrich Schröder freut sich mit mir, gibt mir das Bild und die Hand und sagt: „Tschüss, bis nächstes Jahr.“
Fantasy Basel 2016
Drei Tage als Aussteller für die Galactic Alliance auf der Fantasy Basel und wir sind platt.
Es war eine irre Veranstaltung, die man einfach selber erlebt haben sollte oder künftig mal erleben sollte.
Drei Tage reichen eigentlich gar nicht um alles zu erfassen, was es da zu erleben gibt und Bilder geben nur einen winzigen Einblick und den gibt es in der Galerie der Galactic Alliance.
Naja, und ein zwei Bildchen und Filmchen könnt ihr ja auch hier im Beitrag sehen
Plastische OP – Fäden sind raus
Zwei Wochen nach der plastischen Operation, heute wurden die Fäden gezogen. Das Fädenziehen übernahm mein Hausarzt, der in guter Verbindung zum plastischen Chirurgen steht.
Die große Naht in der Bikini-Zone wurde mit einem selbstauflösenden Faden genäht, da mussten nur zwei Knoten gelöst werden. Alle anderen Nähte sind mit normalen Fäden genäht worden und diese wurden heute gezogen. An einigen Stellen etwas zippelig, aber generell sehr gut aushaltbar. Nichtauflösende Fäden werden dann verwendet, wenn die Narben später möglichst nicht oder kaum sichtbar sein sollen. Selbstauflösende Fäden verwendet man dort, wo es nicht so schlimm ist, dass die Narbe später ggf. gut sichtbar sein wird.
Der Bauchnabel, so niedlich klein, ist zur Zeit noch gefühllos, aber irgendwie merkt man es dann doch, wenn da jemand dran rumwerkelt.
Nach dem Fädenziehen begann dann das große Kleben, nämlich von Narbenpflastern und drüber noch eine Lage Duschpflaster. Juhuuu… endlich wieder duschen
Nur noch sechs Wochen, dann kann ich auf die Kompressionsklamotten (Mieder und BH) verzichten. Wobei ich sagen muss, dass der BH sehr angenehm zu tragen ist. Für das Mieder bin ich etwas zu kurz, daher rutscht es ständig nach oben und ich mach des öfteren das Picard-Manöver.
Auf den Bildern sieht es für den gesunden Mensch sicherlich noch etwas wüst aus, aber Hausarzt als auch plastischer Chirurg sind begeistert von meiner Heilungsrate, wer Google bemüht wird sehen, dass man in diesem Stadium auch erheblich übler aussehen kann.
Wie schon im vorangegangenen Beitrag erwähnt, muss ich nicht punktiert werden, Glück gehabt.
Erster Bericht über die plastische OP
Zweiter Bericht über die plastische OP
Eine Woche nach der plastischen OP
Ein kleiner Bericht, acht Tage nach meiner plastischen Operation.
Heute hatte ich einen Kontrolltermin beim Chirurgen. Er zeigte sich sehr erstaunt über den guten Heilungsfortschritt. Ich bin Diabetiker und da ist die Wundheilung ja immer so eine Sache. Allerdings hatte ich auch während meiner unbehandelten Diabetes immer eine hervorragende Heilungsquote und jetzt bin ich sehr gut eingestellt und natürlich ist meine Heilungsquote noch immer sehr gut.
Besonders wichtig war es ihm zu erwähnen, dass er auf meine Tüpfel Rücksicht genommen hatte. Fand ich sehr lieb von ihm, wär aber auch nicht schlimm gewesen, wenn sie durch ein paar Tüpfel hätten schneiden müssen.
Leider hab ich, wie man an den Rötungen erkennen kann, den Klebstoff der Pflaster nicht so toll vertragen, aber macht nichts, Pflaster sind, bis auf das Pflaster auf dem Nabel, alle weg.
Lachen ist im Moment auch noch nicht so die tollest Idee, da maulen die Bauchmuskeln dann doch etwas rum. Unter der Bauchdecke fühlt es sich stellenweise an, als hätt da einer Brausêpulver reingeschüttet. Das Gefühl ist weder schmerzhaft noch unangenehm, aber auch nicht angenehm. Es ist einfach nur ein Gefühl, ich kann es gar nicht werten.
Ich bin noch etwas kurzartmig, liegt halt an der Straffung der Bauchdecke, dem Kompressions-Mieder und der Blutverlust ist auch noch nicht so ganz wieder ausgeglichen. Aber ansonsten bin ich schon wieder ganz gut zu Fuß unterwegs.
Hatte ich im Krankenhaus noch etwas Wasser in den Füßen, so ist das jetzt komplett verschwunden.
Hab mir heute beim Arzt auch noch eine zweite Garnitur Kompressions-Wäsche mitgeben lassen, wer will schon zwei – drei Monate lang immer in den gleichen ungewaschenen Klamotten rumlaufen. Leider ist mir das Kompressions-Mieder etwas zu lang, es schlägt also an blöden Stellen (in den Flanken) nervige Falten, eine sinnvolle Alternative gibt es dummerweise nicht. Bin halt etwas zu kurz für Standardgrößen.
Nächste Woche werden die Fäden gezogen und dann darf ich auch wieder duschen. Hurra!
Es werden aber nicht alle Fäden gezogen, die lange auf dem Bild sichtbare Naht besteht aus sich selbstauflösende Fäden, die können drin bleiben.
Und das Wichtigste für mich: Ich darf wieder selber autofahren