Hundegitter für den Mini

Natürlich sind unsere Hunde sehr gesitttet und klettern nicht über die Lehnen der Rücksitze, um nach vorn zu gelangen. 

Aber so ein Gitter verhindert im Falle eines Unfalls, dass die Hunde wie ein Geschoss von hinten nach vorn katapultiert werden und sich und uns verletzen, außerdem kann man so getrost den Einkauf auch mal höher stapeln.

Lustig fand ich, dass der Hersteller eine Einbauzeit von ca. 15 Minuten angegeben hatte. Nunja, wenn man ungefähr 12 Minuten braucht, um das Gitter aus dem Karton zu befreien, dann mag die Angabe stimmen.

Ich hab jedenfalls nicht mehr als drei Minuten gebraucht und schwupps war das Gitter passend für unseren Mini Clubman eingebaut :D

Achja, wenn es jemanden interessiert. Das Hundeschutzgitter ist von ww.travall.de bzw. www.travall.ch

 

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Diabetes Typ II – Metformin

Ich habe mich nun doch für Metformin entschieden, mit Diamicron (regt die Bauchspeicheldrüse an, mehr Insulin zu produzieren) war das Unterzuckern einfach zu krass. 

Da Metformin anfänglich nicht sehr gut verträglich ist, habe ich es, nach Absprache mit dem Arzt, eingeschlichen und mich von den Erfahrungsberichten anderer Diabetiker im Internet inspirieren lassen.

Angefangen habe ich mit einer halben Tablette 500mg (also 250mg) morgens und die andere Hälfte abends vor dem Zubettgehen. Morgens hab ichs ca. eine Stunde nach dem Frühstück eingenommen, zusammen mit einem Schluck Orangensaft. 

Der Orangensaft ist wichtig für mich, ich habe eine Schluckhemmung und das Fruchtfleisch des Saftes verschleiert noch am Besten, dass da ein unzerkautes Tablettenteil mit durchrutschen soll.

Nach einer Woche habe ich dann die Dosis morgens erhöht auf 500mg, abends bin ich noch bei 250mg geblieben. Heute Abend werde ich dann auch abends 500mg einnehmen.

Anfänglich hatte ich noch sehr viele Blähungen und Durchfall, aber das hat sich sehr reduziert. Übelkeit hatte ich nur an dem Tag nachdem ich im Krankenhaus war, da hatte ich die Gloucophage (das Gleiche wie Metformin) direkt nach dem Essen eingenommen und da war mit wirklich sehr lange unglaublich schlecht.

Wie es scheint sind die Empfehlungen der Hersteller, wann man das Medikament am besten einnimmt nicht, für jeden sinnvoll. Im Internet finden sich einige Berichte, die die Einnahme während oder direkt nach dem Essen nicht sehr gut vertragen. 

Eine bekannte und meistens willkommene Nebenwirkung soll ein Gewichtsverlust sein, ich bin gespannt ;)

 

metformin-mepha

 

 

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Diagnose: Diabetes Mellitus Typ II

Sie kommt nicht überraschen, die Diagnose. Ich hatte vor 16 Jahren, während der Schwangerschaft schon eine Schwangerschaftsdiabetes gehabt. Damals hatte sich meine Bauchspeicheldrüse komplett ausgeklinkt und ich musste Insulin spritzen. Viermal täglich. Damals wurde mir auch eine spätere Diabetes prognostiziert und diese Prognose blieb daraufhin immer im Hintergrund präsent.

Am letzten Wochenende passierte es dann. Nein, eine Diabetes passiert nicht einfach, aber da äußerte sie sich für mich spürbar. Ich stand noch spät nachts am Rechner, ich habe einen Stehpult, da passierte es. Meine Wahrnehmung veränderte sich schlagartig. In erster Linie die visuelle Wahrnehmung. Irgendwie stimmten die Kontraste nicht, die Farben. Ein bisschen hatte ich das Gefühl, dass ich durch eine Fischaugenlinse schaue. Die Sicht meines linken Auges war irgendwie fünf Zentimeter tiefer und ich hatte in der Tat zwei Bilder nebeneinander im Kopf, für jedes Auge eines. Der ganze Kopf fühlte sich an, als würde er in einer anderen Form von Atmosphäre stecken, der Hals schien sich zuzuschnüren und irgendwie fühlte ich mich auf meinen Beinen nicht sicher.

Das hatte mich so sehr erschreckt, dass ich erst die medizinische Hotline der Krankenkasse angerufen hatte und nach Rücksprache mit derselben ins Krankenhaus gefahren bin. Also ich bin nicht selber gefahren, mein Mann hat mich gebracht. Dort wurde dann unter anderem mein Blutzucker gemessen. Mit 15,6 mmol/l war mein Blutzuckerspiegel deutlich zu hoch, vor allem weil die letzte Mahlzeit schon ca. vier Stunden zurück lag.

Heute hatte ich dann einen Termin beim Hausarzt, er bestätigte den Verdacht, den der Arzt im Krankenhaus schon geäußert hatte. Diabetes Mellitus Typ II. Allerdings und vor allem zum Glück in einer sehr leichten Form. 

Das Medikament, Glucophage 500, welches ich vom Krankenhausarzt mitbekommen hatte, habe ich leider gar nicht vertragen. Vom Hausarzt habe ich Diamicron bekommen, ich hoffe, dass ich das besser vertrage. 

Der Unterschied zwischen den Medikamenten ist, Glucophage veranlasst die Zellen Zucker an sich besser anzunehmen und abzubauen und Diamicron stupst die Bauchspeicheldrüse an, damit die mehr Insulin produziert.

Jetzt habe ich nach 16 Jahren also wieder ein Blutzuckermessgerät mit entsprechendem Zubehör und werden von nun an ein Diabetiker-Tagebuch führen, mittlerweile gibt es sowas sogar als App…

Nicht die tollste Nachricht, aber nicht überraschend. 

 

contourxt

 

 

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