Hugh Jackman World Tour 2019 – so schräg kanns gehen

Na sowas? Ich war am Sonnabend auf einer Geburtstagsparty bei Freunden eingeladen. Sitze etwas übellaunig in der Ecke, spricht mich Nicole an, ob ich Hugh Jackman mag.
„Ja klar, Wolverine. Mein Lieblingscharakter bei den X-Men.“
„Ich habe noch eine Karte für morgen Abend im Zürcher Hallenstadion für Hugh Jackman World Tour 2019, wenn Du willst schenke ich sie Dir.“ (Sinngemäß aus dem Gedächtnis geschrieben)
Ich bin fast vom Hocker gefallen und habe zugesagt, ohne mit mich mit meinem Mann abzusprechen, denn wir wollten eigentlich Sonntag mexikanisch kochen. Da er das aber mitbekommen hatte, hat er sich für mich gefreut. Die Sache war klar, Sonntag Nachmittag habe ich mich mit Nicole schon einige Stunden vor Einlass getroffen zum Mädels-Talk und  Vorfreude zu teilen.
Die Zeit verging wie im Fluge, wir trafen dann noch andere coole Nerds und schwupps schon war Einlass.
Mir fallen keine gescheiten Superlative ein, um die Show zu beschreiben, es war mitreißend, Gänsehaut, kraftvoll, rührend, emotional. Und damit habe ich es bei weitem nicht ausreichend beschrieben. Und weil ich es jetzt auch nicht mehr besser hinbekomme, hier ein paar Bilder, die vermutlich auch nicht wiederspiegeln können, wie ich es empfunden habe.
Jedenfalls kann ich mich bei Nicole gar nicht genug bedanken… Danke, danke, danke…

Ich kann einfach nicht ohne merchandise

Zum Glück gab es diese Videowände, denn für gescheite Fotos von der Bühne saßen wir etwas zu weit weg, obwohl wir hervorragende Plätze hatten.

Die Bühnenshow war atemberaubend

Die  Handylampen gingen öfters an, ein großartiges Bild, wirkt nur als Foto nicht ganz sooo toll.

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eMobilität, na klar

Hier der Stand der E-Mobilität 2019:

– Elektromobilität hilft, die Luft in den Städten sauberer zu bekommen, denn bis auf den Reifenabrieb, den alle Autos haben (und viel weniger Bremsscheibenabrieb dank Rekuperation) ist das E-Auto lokal emmissionslos.

– Elektromobilität verursacht über das Autoleben gesehen nur noch die Hälfte an Co2 und keine Abgase. Und das selbst mit unserem Strommix von zur Zeit 40% Erneuerbaren. Wer Ökostrom bezieht oder Solarzellen auf dem Dach hat fährt noch sauberer. Und übrigens wird für die Benzinherstellung jede Menge Strom benötigt, nicht nur für die Akkuherstellung.

– Elektroautos sind leise (weswegen sie bis zu 30 km/h ein künstlich erzeugtes Geräusch abgeben, damit man sie besser hört)

– Elektroautos sind wartungsarm (bis zu 60% weniger Wartungskosten). Es wird kein Ölwechsel, keine AU usw. benötigt. Ein Verbrennungsantrieb besteht aus rund 1400 Teilen, ein Elektroantrieb nur aus rund 210, somit hat ein Elektroauto auch viel weniger bewegliche Teile die kaputt gehen könnten und diese Teile müssen auch nicht erst aufwändig hergestellt werden.

– Die Akkus haben eine Kühlung und ein Thermalmanagement, dass dafür sorgt, dass diese mindestens 300.000 km halten bis sie auf 70% Leistung sind. Danach werden sie noch als Hausspeicher eingesetzt, bis sie dann zu 60-70% recycelt werden. Theoretisch wären sogar 95% möglich, aber das Lithium darin wird noch nicht recycelt, weil es nicht selten genug ist, nicht teuer genug. That´s capitalism.

– Reichweite: Heutige Autos fahren kombiniert 300-400 km weit. Mit Tempo 130 auf der Autobahn fährt ein 40 kwh (Akku) Leaf zwar nur 200 km weit, mit 110 schon 250km. Es kommt also auf das Tempo an. Allerdings gibt es schon jede Menge Ladestationen mit Schnellladern und inzwischen kann man ein modernes E-Auto innerhalb von 30 Minuten auf 80% laden. In den nächsten Jahren kommen dann E-Autos mit 60kwh Akkus auf die Straße, dann kann man auf der Autobahn auch 300 km weit fahren vor dem ersten laden. Mit einem Tesla geht das heute schon.

– Strom: Wenn alle 45 Millionen Autos in Deutschland elektrisch fahren würden, bräuchte man nur 15-20% mehr Strom in Deutschland, wobei ja heute schon 8% an Strom exportiert wird, das würde also heute schon für 20 Millionen Autos reichen. Und nein, das Stromnetz wird nicht zusammenbrechen, es können auch viele Autos gleichzeitig laden, denn 80% der Ladungen werden langsamer Art sein, Zuhause oder beim Arbeitgeber. Und es wird ja auch einige Jahre dauern, bis alle E-Auto fahren. Bis dahin kann man die Infrastruktur noch ausbauen.

– Laden: Wer kein Haus hat und idealerweise mit der Photovoltaikanlage vom Dach lädt, lädt normalerweise beim Arbeitgeber oder beim Einkaufen. Aldi, Ikea, Rewe, oder bei den Stadtwerken usw. Vielerorts bisher sogar kostenlos. Öffentliche Ladestationen müssen sogar Ökostrom beziehen. Auf goingelectric.de sieht man, wieviele es schon gibt (ca. 20.000) und dort gibt es sogar einen Routenplaner. Sehr interessant, wenn man damit in den Urlaub fahren will. Ja, auch das geht schon dank Schnelllader und den heutigen großen Akkus.

– Kosten: Elektroautos kosten zwar zur Zeit noch etwas mehr, es gibt jedoch auch gebrauchte und sie sind dafür im Unterhalt wesentlich günstiger, da man weniger Wartungskosten hat und man 0-4,00 Euro für 100 km Fahrt bezahlt, während es beim Verbrenner 10-12 Euro kostet. Mit einem speziellen E-Auto Ladetarif vom Ökostromversorger und/oder einer Photovoltaikanlage auf dem Dach kostet der Strom sogar nur um die 2 Euro, mit Batteriespeicher noch weniger. Rechnet das mal auf die Lebensdauer des Autos (300.000 km) und vergleicht das mit einem Benziner. Ergebnis: Verbrenner zahlt 30.000 Euro für Sprit, E-Auto 12.000 Euro.

– Seltene Metalle: In den Akkus sind keine wirklich seltenen Metalle. Kobalt und Lithium sind nicht selten. 90% des Kobalts werden auch nicht von Kindern geschürft, sondern von großen Minengesellschaften. In den neueren Akkus ist immer weniger Kobalt drin, teilweise nur noch 3-10%, in den nächsten Generationen wird gar kein Kobalt mehr drin sein. Vom weltweit abgebauten Kobalt werden übrigens nur 1/3 für Akkus verwendet. Lithium ist ebenfalls nicht selten, es reicht für alle Autos weltweit für die nächsten 200 Jahre, nur die Abbaukapazitäten müssen noch ausgebaut werden, wenn die E-Mobilität mehr Fahrt aufnimmt. Übrigens ist im Benzin auch Lithium als Additiv drinnen genauso wie in euerem Handyakkus, Laptopakkus, Keramik, Fensterscheiben usw. und Kobalt in den gehärteten Stählen im Auto oder in eurem Werkzeugkasten und in der Ölraffinerie wird Kobalt dazu verwendet, Öl zu entschwefeln, damit das Benzin nicht nach faulen Eiern stinkt. Im Verbrenner-Katalysator sind dagegen die seltenen Elemente Platin bzw. Palladium und Rhodium und Cer drin und diese lösen sich sogar mit der Zeit (bis zu 50% des Materials) und verpesten unsere Umwelt. Ausserdem findet man im Verbrennungsmotor Yttrium in den Zündkerzen. Was den Abbau der Rohstoffe angeht: Ja, es ist nicht sauber, genauso wie die Ölförderung und das Raffinieren des Benzins, die Akkus werden jedoch im Gegensatz zu Benzin heute schon zu 60-70% recycelt. Theoretisch wären sogar 95% möglich. Man sollte immer bedenken: Kein Auto wird jemals umweltfreundlich oder nachhaltig sein, denn es wird aus Metallen gefertigt, die aus der ganzen Welt zusammengekarrt werden müssen und verpestet mit seinem Gestank und Reifenabrieb (Microplastik) die Umwelt. Das E-Auto ist aber immerhin etwas sauberer, denn es hat wesentlich weniger Teile und die Akkus werden schon recycelt. Und ausserdem stinkt es nicht und macht weniger Lärm. Das alleine schon wäre ein Gewinn für uns und die

– Spaß: Elektroautos machen Spass. Sie sind leise, man hat sofort ein volles Drehmoment und kann losflitzen, die Heizung (Wärmepumpe) springt sofort an im Winter und man muss nicht herumkuppeln und schalten. Und auch im Winter ist die Reichweite dank der effizienten Wärmepumpe nicht so extrem schlecht wie man das behauptet (max. 0,5-1kw Strom kostet die Heizung in der Stunde). Nachdem 90% der Fahrten unter 200 km sind, kann man die heutigen Elektroautos als absolut alltagstauglich bezeichnen und dank Schnelllader sind auch Strecken bis zu 1000 km kein Problem mehr (kann man locker in neun Stunden schaffen).

Geschrieben von Joe Blue

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April 2019 – Was blüht denn da? Teil 2

Frühling, für mich mit Abstand die schönste Jahreszeit, daher hier noch ein paar nette Bildchen, bei denen ich auch zwei Sonderfunktionen meines Smartphones ausprobiert habe. Man merkt, ich habe ein Herz für die kleinen und meist eher unscheinbaren Blümchen.

Blauregen, mit der Weitwinkelfunktion des Smartphones aufgenommen. Bei der Aufnahme dieses Bildes stand ich auf dem Gehweg direkt vor dem Haus.

Apfelblüte, habe da eine der Live-Fokus-Fuktionen angewendet.


Das wundervolle Butterblümchen (Hahnenfuß, weiß aber nicht welcher von den vielen)

…und hier mit einer anderen Live-Focus-Funktion. Wie hübsch da die Regentropfen drauf zu sehen sind.

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April 2019 – Was blüht denn da?

Hach, wie sehr ich den Frühling doch liebe. Die Farben, die Düfte… okay, Gülle riecht nicht so lecker, aber das macht die Mahonie mit ihrem honigsüßem Duft locker wieder wett.
Die Tage habe ich bei den Gassirunden mich gern und des öfteren tief runtergebückt, um diese hübschen Blüten zu fotografieren, die meist wenig beachtet am Wegesrand blühen.

Buschwindröschen

Golderdbeere, hübscher Bodendecker auch da wo es weniger sonnig ist.

Himmelsschlüsselchen oder auch Schlüsselblume genannt. War meine Lieblingsblume, als ich so ca. drei Jahre alt war.

Zier-Johannisbeere, unkaputtbar steht bei uns im Garten an einer sehr trockenen und sonnigen Stelle.

Hübsch und winzig, weiß aber leider den Namen nicht.

Gleiches unbekanntes Blümchen, aber mal mit einem der Funktionen gespielt, die das Smartphone anbietet.

Was hat diese Johanninsbeere (steht im schattigen nassen Vorgarten) wohl mit dem folgenden Bild zu tun?

Auflösung: Dieses Loch im Staub ist die Haustüre der Hummeln, die bei uns im Vorgarten direkt neben unserer Haustüre schon seit vielen Jahren wohnen. Die Johannisbeere ist einer ihrer Nahrungsquellen.

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Neue Klapperkiste

Mein Lenovo hat nach vier Jahren dann doch noch angefangen zu schwächeln, war also Zeit für was kleineres und leichteres.
Hab mich für ein Surface Pro 6 (512GB) entschieden.
Ist noch etwas gewöhnungsbedürftig, kein Zahlenblock mehr, aber dafür einen Pen. Auch nicht schlecht.
Folgende Bilder hatte ich eigentlich auf WhatsApp an meinen Mann verschickt, sind daher nicht sooo dolle, aber für den Blog reichen sie aus.

Wasn das, Frauchen?

Achso, ein neuer Klapprechner, Tablet oder alles in einem. Laaaaaaaaaaaangweilig

Bluescreen? Nein, Ersteinrichtung. Na denne.

Erstes Fazit: Schnell und leicht und kann Photoshop. Langt für mich. Mit der Tastatur wirds sicherlich mit der Zeit auch noch werden.

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