Beten Christen in Wirklichkeit den Himmelsgott Horus an?
Auf zahlreichen Gemälden und kirchlichen Fresken wird Jesus bzw. das Jesuskind mit einem Kreis (dem Horusauge als Symbol der Sonne) hinter seinem Haupte abgebildet. Das Horusauge widerrum befindet sich im Zentrum des Tierkreiskreuzes, welches man auf dem Dach vieler Kirchengebäude sehen kann. Jesus ist, so wird es im Video erklärt, die Sonne, die Sonne Gottes, das Licht der Welt. Die ägyptische Mythologie wurde somit in das Christusbild hineinimportiert. Interessant ist die Tatsache, dass der astronomische Vorgang der Wintersonnenwende bei den Ägyptern den Geburtsvorgang der Sonne darstellte. Am 22. Dezember hat die Sonne ihren tiefsten Punkt in Süden erreicht (sie ist nun gestorben!). Für drei Tage (22. Dez. bis 24. Dez.) bleibt die Sonne aus der Sicht eines Beobachters stehen. Innerhalb dieser drei Tage befindet sie sich in der Nähe des Sternbildes, welches Kreuz des Südens genannt wird. Am dritten Tag beginnt die Sonne sich um 1 Grad nach Norden zu bewegen (Auferstehung der Sonne!). Der Zyklus der Sonnenbewegung lässt sich mythologisch so beschreiben: Die Sonne starb am Kreuz (im Sternbild!), war für drei Tage tot (Sonne bleibt stehen – subjektiver Eindruck) und ist am dritten Tag wieder auferstanden (bewegt sich wieder Richtung Norden).
Jesus teilt sich seinen Lebenslauf mit vielen ägyptischen Göttern:
Horus wurde am 25. Dezember von einer Jungfrau geboren, mit 30 getauft, hatte 12 Jünger, vollbrachte Wunder, wurde gekreuzigt, für 3 Tage begraben und wieder auferstanden.
Diese Struktur begegnet man auch in anderen Kulturen:
Attis von Phrybien
Krishna von Indien
Dionysus von Griechenland
Mithra von Persien
usw….
Text
Michael Bruder