…jetzt kann ich alle in meiner Umgebung mit Misstönen und Rumgeklampfe nerven, denn ich habe noch nie in meinem Leben eine Ukulele in der Hand gehalten. Na das kann ja ein Spaß werden. Also erstmal muss ich sie umspannen, denn ich bin Linkshänder und dann schaue ich mir Lernvideos an und strumme und zupfe unkoordiniert los…
Achso, warum habe ich Lele geschrieben, wenn doch alle das Instrument mit Uke abkürzen. Ganz einfach, ich finde, dass Uke irgendwie unschön klingt, also isses meine Lele
Ich wusste gar nicht, dass da eine Tasche dabei war. Hab die Beschreibung wohl nicht gründlich genug gelesen. Egal, die bestellte Tasche ist hübsch bunt.
Na klar in Blau, welche Farbe denn sonst? Die Lele ist komplett aus Bambus, außer ein paar Kleinigkeiten, wie z.B. die Saiten.
Vor ca. 20 Jahren hatte ich das letzte Mal Billard gespielt. Mein Queue von damals ist mittlerweile ca. 30 Jahre alt. Ein Marathon Junior Pool II. Ein netter Mensch hatte mit letztens die Pomeranze aufgemöbelt, aber ich wollte mir nach so langer Zeit doch mal wieder einen neuen Queue gönnen. Ich habe mit Zeit genommen, recherchiert, geschaut was zu meinem Spielverhalten und Portemonaie passt und mir auch so gefällt und bin dann schließlich fündig geworden.
Es wurde dieser hübsche Players PureX HXT32 mit Kamui Softleder. Freitag werde ich dann feststellen, wie es sich damit spielen lässt und als glückliche Frau habe ich einen Mann, der auch gern mal die Kugeln über den Tisch schubst.
Und ja, wer mich kennt weiß, das ist ganz meine Farbe
Jetzt weiß ich wieder, warum ich lieber in die Stadt gehe und Schaufensterbummel mache, denn im Netz hätte ich diese krass geile Tasche doch niemals zufällig gesehen.
Und ja, ich habe genug Taschen und ja, diese ist eh nicht alltagstauglich, aber hey… QUEEN!!! Da kann man nicht einfach so dran vorbei gehen. Und zum Glück hatte ich gerade genug Taschengeld
War so aufgeregt, dass ich sie direkt noch im Laden fotografiert habe
Wie es betitelt ist, ich lass es wieder rollen. Als Kind, wie eigentlich fast alle meiner Generation, hatte ich Rollschuhe zum Unterschnallen. Komische schwarze Rollen, rote Lederriemen und die Rollschuhe konnten mittels Schrauben und Schiene mit der Schuhgröße mitwachsen. Ich hatte sie bis Ende der 70er Jahre und dann kam ein Skateboard, es war aus weißem Kunststoff und hatte auf rotem Grund die weiße Aufschrift Skateboard, ich meine der Font war angelehnt am Coca Cola-Font. Leider habe ich davon kein Bild.
In der zweiten Hälfte der 80er Jahre folgten dann Discoroller, so nannte man die Rollschuhe damals. Optisch ein Turnschuh mit vier Rollen in klassischer Anordnung drunter geschraubt. In den 90ern folgten dann Inline, hatte mich voll drauf gefreut auch endlich im Sommer Schlittschuhlaufen zu können, aber mit waren die vier Rollen plus Bremse hinten einfach zu lang. Hatte auch keine Mitläufer gefunden, also hatte ich sie dann in den 2000ern einer Brockenstube gegeben.
Vor drei Wochen hatte es mich aber dann wieder in den Füßen gejuckt, ich habe etwa recherchiert und tatsächlich ein Fachgeschäft gefunden, wo man Rollschuhe (Defintion heute: Schuhe mit festmontierten Rollen) anprobieren und kaufen konnte. Mit einer Freundin dann zum Rollshuh-Shopping verabredet, anprobiert und gekauft.
Und jetzt heißt es üben, üben, üben. Vor allem das Bremsen muss perfekt sitzen, denn man will sich ja trotz Schutzausrüstung nicht lang machen. Knochen heilen ab einem gewissen Alter einfach nicht mehr sooo schnell
Gestern luden die Facebook-Gruppe Tesla Sternfahrten und die Signal-Gruppe E-Mobil Bodensee zu einer Alpen-Zickzacktour ein.
Startpunkt war der Supercharger in Dietikon, weiter ging es über den Supercharger Maienfeld den San Bernardino Pass hinauf. Oben angekommen genossen wir eine kurze Kaffeepause und dann ging es ins Tessin hinunter. Auf dem Monte Ceneri kehrten wir zum Mittagessen ein, einige luden noch auf dem Monte Ceneri, der nächste größere Ladestopp war dann Supercharger Quinto. Letzter Halt vor dem Gotthard-Pass. Schon während des Ladens in Quinto zog sich der Himmel zu und auf dem Weg zum Pass hinauf fing es dann auch schon an zu regnen und zu blitzen. Nein, keine Radarfallen, wir sind alle anständig gefahren. Die Temperatur von 27°C in Quinto fiel auf 13°C auf dem Gotthard, aber es hatte jeder eine Jacke oder Pulli dabei und Kaffee oder Bratwurst wärmt ja bekanntlich auch von innen. Bei der Fahrt vom Gotthard hinunter mit Stau wegen Baustelle, schwärmten wir dann alle in Richtung unserer Zuhause aus.
Gezählt waren wir 18 oder waren es doch 19 Menschen und zwei Hunde.
12 Teslas boten einen imposanten Anblick bei den Serpentinen die Pässe rauf und runter.
In Maienfeld trafen sich nicht nur unsere Gruppe, sondern zur gleichen Zeit eine Gruppe vom TOCH und eine Oldtimergruppe. Es gab ein gutes Verkehrsaufkommen am SuC, denn die Oldtimergruppe stellte ihre Fahrzeuge auch beim SuC ab, auf der anderen Seite des Hotels war der Parkplatz eher leer.
Ein Teilnehmerpaar vom TOCH hängte sich einfach irgendwelchen wegfahrenden Teslas an und wurde dadurch zum Bestanteil unserer Gruppe. Egal, wir sind ja auch nett
Was wir gelernt haben? Bei der nächsten Restaurantreservierung schauen, ob man da auch mit Karte zahlen kann und ggf. vorher einen Preis abmachen. Für unsere Teilnehmer aus Deutschland wurde es dann doch recht kniffelig, hatten nicht alle ausreichend Franken dabei.
Gibt es ein nächstes Mal? Auf jeden Fall!
Roman, der Anstifter
Supercharger Dietikon am Sonntagmorgen. Bald geht’s los.
Supercharger Maienfeld, inkl. Oldtimertreffen.
Aufwärts, der Kaffee wartet…
Das Pflichtgruppenfoto und ich kann schon wieder keine Namen
Supercharger Quinto, der Himmel zieht sich zu…
13°C auf dem Gotthard bei Blitz und Donner
Nix wie weg, aber denkste… Stau wegen Baustelle
So war es geplant.
Und zu guter Letzt noch ein Video von Roman
Herzlichen Dank an alle, die ihre Bilder zur Verfügung gestellt haben…