Ein Wochenende an der Mosel

Wir waren letztes Wochenende an der Mosel.
Der Grund für den Besuch war etwas weniger erfreulich als die Bilder vermitteln, denn wir haben meine Tante mit dem Bewusstsein besucht, dass wir sie das letzten Mal sehen würden. Wolfgang und Katja, wir lieben Euch.
Dennoch oder aus reinem Trotz haben wir die Zeit auch etwas genossen.

Unser Hotel in Traben(-Trarbach), sehr empfehlenswert.

Blick auf Trarbach





Natürlich waren unsere Mädels mit dabei

Wildlife auf der Mosel, Nilgänse

„Mein lieber Schwan!“ kümmert sich liebevoll um den Nachwuchs

Bad Bertrich

Sooo lecker…

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Schenken, wenn man nix schenken muss

Wir, mein Mann und ich, haben schon vor langer Zeit aufgehört uns an den üblichen Tagen etwas zu schenken. Weder am Hochzeitstag noch am Geburtstag, Weihnachten oder Ostern (letztere beide Tage haben für uns ohnehin keine Bedeutung) schenken wir uns was.
Das heißt aber nicht, dass wir uns nie was schenken. Wir schenken uns dann etwas, wenn uns gerade was Schenkenswürdiges über den Weg läuft, wenn der andere nicht dran denkt oder es sonst irgendwie gerade passt. Somit sind unsere Geschenke dann auch echte Überraschungen, weil unerwartet.

Captain America, von Marvel Universe Variant: Play Arts Kai Captain America by Square Enix, ist auch solch ein Geschenk, mit ihm hab ich meinen Mann heute überrascht :)

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Geburtstag im Europapark

Wo kann man seinen Geburtstag schöner verbringen als im Europapark?

Beim Frühstück gratuliert Ed und das Frühstücksteam im Ammolite spendiert ein Törtchen

Eine kleine Aufmerksamkeit vom Hotel

Und abends dann von der Ammolite-Crew

Wir hatten eine fabelhafte Suite, Bilder gibts im Netz davon schon mehr als genug, aber das hält uns nicht davon ab, selber welche zu zeigen.


Und jetzt noch ein paar Parkimpressionen.


Mit lieben Freunden macht es am meisten Spaß.

Bewegte Bilder haben wir auch gemacht.

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Geburtstagsdinner 2016

Für diesen Geburtstag wollte ich mich nicht überraschen lassen, sondern das Restaurant selber auswählen. Ich entschied mich für die Taverne zum Schäfli, immerhin befindet es sich im gleichen Dorf und es ist mit einem Stern (Michelin) und 18 Gault Millau Punkten ausgezeichnet worden.
Das Restaurant befindet sich in einem liebevoll restaurierten Fachwerkhaus, kleine Räume sorgen für eine intime Atmosphäre und der Geräuschpegel hält sich in angenehmen Grenzen. Das Personal vermittelt vom ersten Moment an, dass man ein willkommener Gast ist, unabhängig von Aussehen und Garderobe.
Kaum Platz genommen, wird man, bevor man überhaupt einen Blick in die Karte geworfen hat, kulinarisch verwöhnt und bekommt eine Vor-Vor-Vorspeise bestehend aus vier Komponenten serviert. Siehe erstes Bild mit dem Martiniglas in der Galerie.
Nach dieser Vor-Vor-Vorspeise bekam man die Karte und nach Wahl der Speisen und Getränke wurde man mit einem Amuse Bouche verwöhnt, bestehend aus Rauchlachs, Kaviar von der Bodenseefelche, Rote Beete und Linsen (drittes Bild in der Galerie).
Nun kamen die eigentlichen Vorspeisen. Ich hatte mich für Kuchlers Überraschungsei und mein Mann für das Vitello entschieden. Ich denke, ich muss jetzt nicht bei jedem einzelnen Gericht schreiben, dass es eine reine Gaumenfreude war.
Die Wurzelschaumsuppe mit Jacobsmuschel war ein Zwischengang für meinen Mann und dann kam noch ein Zwischengericht für uns beide und zwar Tauben-Ravioli mit Périgord Trüffelsud übergossen. Herrlich, der Ravioli-Teig wunderbar dünn und daher in einem perfekten Verhältnis zur Füllung, fantastisch. Vor dem Hauptgericht wurde noch eine kleine Erfrischung gereicht und obwohl man mich mit Gin Tonic wirklich jagen kann, war diese Interpretation wirkich erfrischend lecker.
Nun kamen die Hauptgerichte, für mich einen bretonischen Steinbutt mit Bouillabaisse comme à Paris und für meinen Mann Angusrinderfilet Rossini auf einem Rotweinschalotten-Jus, zart und fein abgeschmeckt.
Kein Menue ohne Dessert, mein Mann hatte ein Grand Cru Schokolade Yuzu, Karamell und ich hatte vietnamnesische Mango mit Basilikumeiscreme, süße Kunstwerke, unterschiedliche Texturen und Geschmacksrichtungen perfekt komponiert. Überraschenderweise kam dann noch eine Leckerei als süßen Gruß aus der Küche. Eispops in weißer Schokolade mit Waldbeerencrunch und Schokoküchlein, zartschmelzend. Ungschickterweise hatten wir die Eispops schon gegessen, bevor wir ans Fotografieren dachten. Der freundliche Restaurantleiter Herr Stichler stellte uns mit den Worten: „Ich hab da noch zwei gefunden.“ lächelnd nochmal zwei Eispops auf den Tisch. Puh, Glück gehabt, wäre schon schade wenn wir davon keine Bilder gehabt hätten.
Die Rechnung wurde handschriftlich ausgestellt, erlebt man ja heutzutage fast nirgendwo mehr. Zum Abschied gesellte sich noch Herr Kuchler zu uns, ein angenehmer fester Händedruck und mit einem kleinen Tütchen wurden wir verabschiedet. Im Tütchen befanden sich Magenbrot, eine Nussmischung und Karamellbonbons.
Ein rund um gelungener Geburtstagsabend, ich habe es sehr genossen. Danke dafür.

Bilder der Mahlzeiten sind in der Galerie zu finden.
ezrigeburtstag2016017

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