Der Allerlei Pie

Heute hab ich mal versucht sowas wie einen herzhaften Pie zu machen.

Zutaten:

  • 2 fertige Mürbeteige ungesüßt
  • 350gr. Lammrücken
  • 350gr. Schweineschnitzel
  • 1 einen Weißkohlkopf
  • 1/2 Feta (aus Schafs- und Ziegenmilch)
  • 1 Eigelb
  • 1 kl. Apfel
  • Kreuzkümmel (Cumin)
  • fertiges Gyros- und Fleischgewürz
  •  Salz
  •  3 mittelgroße Zwiebeln
  • 3 große Knoblauchzehen

 

Zubereitung:

Als erstes hab ich eine große und eine kleine Zwiebel kleingeschnippelt, ungefähr die gleiche Menge an Weißkohl hab ich auch kleingeschnippelt.
Das Fleisch, da ist es wieder, das Wort „kleingeschnippelt“, so ungefähr 2 – 5mm dicke Stückchen.
In einer großen sehr heißen Pfanne hab ich das Fleisch scharf angebraten, aus der Pfanne genommen, abgetropfen lassen und in eine große Schüssel getan. 
Jetzt erst die Gewürze (außer dem Salz) übers Fleisch gegeben, naja nach Gefühl halt und gut durchgemengt.
In der gleichen Pfanne hab ich dann den Kohl und die Zwiebeln angeschwitzt und leicht gesalzen, dann zum Fleisch in die Schüssel.
Jetzt hab ich panisch nen halben Feta gewürfelt, den Apfel geschält (ein kleiner langt oder ein halber großer) und den Apfel auch traraaaaaaa kleingeschnippelt. So um und bei 3 Knoblauchzehen noch durch die Presse gejagt und ab damit, auch in die Schüssel.
Feta und Apfel ebenfalls zum Fleisch in die Schüssel und gut durchmengen.

Während der wilden Schnippelei hab ich den Ofen auf 200°C aufheizen lassen. 

Der eine fertige Teig, jahaaaa der war sogar schon ausgerollt und rund, hab ich in so ne runde flache Blechform (für runde Obstkuchen und Wähen geeignet) gelegt. Praktischerweise hatte der Teig nen eigenes Backpapier.
Auf den Teig den Inhalt der Schüssel geschüttet und verteilt. Den zweiten Teig ohne Backpapier habe ich dann auf das ganze gelegt und den Rand rundherum mit dem unteren Teig zusammengedrückt.
Den Teigdeckel noch hübsch mit Eigelb gestrichen und ab damit in den Ofen für ca. 20 Minuten 

Boah… das war ja soooooooooooo lecker 

 

 

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App: „Zu gut für die Tonne“

Noch Lebensmittel im Kühlschrank, die zwar über dem Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus aber noch gut sind? 

Keine Ahnung, was man damit noch anfangen soll? 

Einfach mal die App "Zu gut für die Tonne" (iPhone 3GS, 4, 4S und 5, iPod touch ab der dritten Generation, Smartphones ab Android Version 2.3.4 mit 320 bis 720 Pixeln Screenbreite) für kostnix runterladen und reinschauen. Leckere Rezepte, einfach nachzukochen und endlich auch mal ein neuer Geschmack, was will man mehr?

Ich finds gut. :)

Achja, das Mindeshaltbarkeitsdatum, liebe Leser, ist nicht das Wegwerfdatum, sondern die Herstellergarantie, dass bis zu diesem Datum die Lebensmittel auf jedenfall noch gut sein müssen. Aber sie können nach Ablauf dieses Datums noch lange frisch und fit sein. Vertraut einfach mal Euren Sinnen, wie Nase und Auge, diese zeigen auch sehr zuverlässig an, ob noch was gut oder schon verdorben ist. Einfach mal trauen… ;)

 

 

 

 

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Rosmarinkartoffeln vom Blech

Ja ja, es gibt dazu schon gefühlte Millionen Rezepte und nun auch noch hier. Aber mein Blog ist auch ein bißchen mein privates Kochbuch und wenn ich mal was nachkochen will, find ich hier genau meine Lieblingsreztepte.

Für Rosmarinkartoffeln bevorzuge ich festkochende Frühkartoffeln, die sich auch für Pellkartoffen (Gschwellti) eignen würden. Wenn man nicht sehr geduldig ist, sollten die Kartoffeln nicht zu dick sein.

 

Hier meine Zutatenliste:

  • Frühkartoffeln
  • frischer Rosmarin
  • grobkörniges Salz
  • Olivenöl

 

Rosmarin kurz abspülen, abtupfen und dann schön fein hacken. Salz und Rosmarin mischen. Backblech mit Olivenöl einpinseln, natürlich kann man das Olivenöl auch auf Backpapier pinseln. Rosmarin-Salz-Gemisch gleichmäßig aufs Blech streuen.

Kartoffeln gründlich abwaschen, der Länge nach halbieren und mit der Schnittfläche aufs Blech legen. Die Kartoffelrücken dann noch lustig einschneiden, diagonal, längs, rautenförmit, wie man halt Lust hat und dann das ganze in den auf 200°C vorgeheizten Ofen schieben. Je nach dicke der Kartoffeln ca. 30 – 45 Minuten und dann… hmmm… lecker ;)

 

Tipp: Man kann auch einfach nur die Schnittflächen der Kartoffeln mit Olivenöl bepinseln und dann in das Rosmarin-Salz stippen.

 

Mohltied :D

 

 

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Eierlikörpuffer

Zutaten für den Puffer (Kuchen):

  • 5 Eier 
  • 250 Gramm Puderzucker 
  • 2 Vanillezucker 
  • 250 ml Öl 
  • 250 ml Eierlikör 
  • 125 Gramm Mehl 
  • 125 Gramm Speisestärke 
  • 1 Päckchen Backpulver 
  • 1 Prise Salz 
Zutaten für den Guss:
  • 250 Gramm Puderzucker 
  • 3-4 Esslöffel Zitronensaft 
  • 50 Gramm Kokosraspeln. 
Zubereitung Puffer:
Aus den oben angegebenen Zutaten einen Rührteig erstellen und in eine gut ausgefettete und mit Paniermehl ausgestreute Pufferform geben. 
Im vorgeheizten Backofen bei 200°C ca. 30 Minuten backen. 
Die Hitze auf 180°C reduzieren und weitere 30 Minuten backen. 
Den Puffer kurz in der Form abkühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter stürzen und erkalten lassen. 
Zubereitung Guss:
Puderzucker mit Zitronensaft verrühren, über den Puffer träufeln und glatt verstreichen.
Nach 10 Minuten den Guß mit Kokosraspeln bestreuen und 2 Stunden trocknen lassen. 
…hmmm lecker :)
Erklärung: In Norddeutschland wird Puffer gesagt und in Süddeutschland Guglhupf…


 

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Spätzle bzw. Chnöpfli

Zutaten:

  • X Ei/er
  • X00gr. Mehl
  • Wasser nach Gefühl
  • etwas Salz
  • wozu man Lust hat

 

Zubereitung:

Pro 100gr. Mehl ein Ei in einer Schüssel mit einem Kochlöffel mit Loch in der Mitte verrühren und soviel Wasser hinzugeben, bis die Masse zähflüssig ist, eine Prise Salz mit dran, fertig ist der Grundteig.

Leichtgesalzenes Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und den Spätzle- bzw. Chnöpfliteig durch ein Spätzlesieb (Sieb vorher einölen) streichen.  Nachdem der Teig komplett durch das Sieb gestrichen wurde, mit einer Schaumkelle die fertigen Spätzle/Chnöpfli aus dem kochendem Wasser schöpfen. Wenn man mag, kann man die Spätzle/Chnöpfli in einer Pfanne mit Butter leicht anbraten.

Paßt zu allen Gerichten, zu denen man Nudeln oder Knödel essen würde.

 

Tipp: Man kann je nach Belieben dem Teig vor dem Garen noch sein Lieblingsgewürz oder Lieblingsgemüse hinzufügen, z.B. frischgepresste Knoblauch oder etwas Spinat usw. 

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