Weißkrautsalat griechischer Art

Zutaten:

 

  • 1 kleiner Kopf Weißkohl
  • 1 – 2 Karotten
  • 1 kl. Zwiebel
  • 7 El. Olivenöl
  • 6 El. Kräuteressig
  • 3 El. Zucker (nicht gehäuft)
  • Pfeffer
  • Salz
  • Zitronensaft

 

Zubereitung:

 

Den Strunkt des Weißkohls entfernen und dann den Kohl hobeln oder fein kleinschnippeln, Karotten putzen und raspeln. Zwiebel in feine Scheibchen schneiden. Alles in eine große weite Schüssel geben. Pfeffer und Salz kann jetzt schon nach Gefühl mit hinzugegeben werden. Ich mag am liebsten bunten Pfeffer aus der Pfeffermühle.

Öl, Essig und Zucker aufkochen bis der Zucker sich aufgelöst hat. Den noch heißen Sud über Kohl, Karotten und Zwiebeln gießen und sofort mit der Hand den Kohl gut durchwalken. Keine Angst, der Sud kühlt beim Kontakt mit dem Gemüse sofort auf eine angenehme Temperatur ab. Wenn das gesamte Gemüse in Kontakt mit dem Sud kam, kann man in eine gutverschließbare kleinere Schüssel umfüllen und im Kühlschrank kalt stellen.

Am besten läßt man den Krautsalat mindestens eine Nacht ziehen. Am nächsten Tag dann mit Zitronensaft, Pfeffer und Salz nochmal abschmecken. Der nun fertige Weißkrautsalat hält sich einige Tage im Kühlschrank und je älter er wird, desto leckerer. 

Paßt zu allen mediterranen Gerichten, pur und wozu man sonst noch solche Salate gerne ißt.

 

Natürlich kann man den Salat auch je nach Geschmack mit anderen Zutaten (z.B. Pepperoni) aufpeppen… 

 

Tipp: Am besten schmeckt der Salat ab zwei Tage nach der Zubereitung und wenn man ihn mit etwas Zitronensaft beträufelt-

 

Guten Appetit

 

 

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Fabios fabelhaftes Käsefondue

 

Menge:
 
Pro Person ca. 150-200 Gramm Käse (150g für normale und 200g für große Esser)
 
 
Rezept für 4 Personen (große Esser):
 
  • ca. 40 % (300g) Rezenter Greyerzer
  • ca. 40 % (300g) Milder Vacherin
  • ca. 15 % (150g) Rezenter Appenzeller
  • ca. 5 % (50g) Pfeffer Boursin (Frischkäse mit Pfeffer)
  • ca. 1kg Brot für 4 Personen (am besten normales Ruchbrot oder Halbweiss), gewürfelt in Bissgröße
  • ca. 5 dl Weisswein, vorzugsweise Fendant (für ca. 750gr, je nach Käsemenge etwas mehr)
  • ca. 50g Maizena (Maisstärke)
  • Kirschwasser
  • Knoblauch
  • Echalotten (Schalotten)
  • Paprika
  • Pfeffer
  • Muskatnuss
 
 
Zubereitung:
 
  • Caquelon (Fonduetopf aus Keramik) mit Knoblauchzehe einreiben (Knoblauch etwas einschneiden)
  • Knoblauch und Echalotten schälen und halbieren (je nach Geschmack mehr oder weniger)
  • Weißwein im Caquelon mit dem geriebenen Käse, Knoblauch und Echalotten langsam erwärmen (nicht zu grosse Hitze, am besten auf einer Herdplatte)
  • Pfeffer Boursin beigeben
  • Maizena mit ein wenig Kirschwasser verrühren und kurz vor dem Kochen beigeben
  • alles kurz aufkochen lassen
  • mit Paprika, Pfeffer (je nach Geschmack) und Muskatnuss würzen
  • auf den Rechaud stellen
  • Brotwürfel am Spieß eintunken und genießen
 
Wichtig: immer gut rühren, von Anfang an langsam mit dem Löffel langsame Achten ziehen.
 
Das Fondue sollte nicht schon von Anfang an zu dick sein, da es ja auf dem Rechaud immer noch weiterkocht und dann automatisch dicker wird.
 
 
Für Notfälle:
 
  • zu dünn: etwas Maizena (kalt anrühren) beigeben (immer kleine Mengen)
  • zu dick: etwas Wasser oder Wein beigeben

 

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Omas Apfelkuchen

 

Omas Apfelkuchen

Man nehme für den Teig:

  • 250 Gramm Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 100 Gramm Zucker
  • 1 Ei
  • 150 Gramm Butter

daraus den Mürbeteig herstellen und im Kühlschrank kühlstellen. Man kann allerdings auch fertigen Mürbeteig aus dem Kühlregal nehmen.

Man nehme für die Füllung:

  • Zitronensaft
  • 1 kg Äpfel (Boskop) schälen, entkernen und achteln und mit Zitronensaft beträufeln.
  • 2-3 Esslöffel zerlassene Butter
  • 1 1/2 Becher Schmand (Schweizer nehmen Sauerrahm)
  • 2 Eier
  • 2 Esslöffel Zucker
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • Zimt

Den gekühlten Teig ausrollen und in eine runde Springform geben, mit dem Teigüberschuß einen Rand formen.
Äpfel fächerförmig auf den Teig geben und mit zerlassener Butter bepinseln.

Backen
ca. 45 Min. / 180°

Guss
Schmand mit Eiern, Zucker, Zimt, Vanille-Zucker verrühren, auf dem Kuchen verteilen und nochmals 10 – 15 Min. backen.

 

Mein absoluter Lieblingskuchen… 

 

apfelkuchen01

 

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Ezris Rotkohl

…einfacher ists natürlich, wenn man ein Glas oder eine Dose öffnet und den Inhalt im Topf erwärmt. Aber selber machen schmeckt nicht nur anders, sondern man weiß auch, was drin ist. ;)

 

Hier nun mein persönliches Lieblingsrezept für selbergemachten Rotkohl:

 

Zutaten für die Marinade:

  • 125 ml Portwein
  • 80 ml Balsamico-Essig
  • Saft von zwei Apfelsinen (ca. 200ml O-Saft tuts auch)
  • 100 ml Rotwein
  • 1/2 Teel. Zimtpulver
  • 1 Sternanis
  • 1/2 Teel. Koriander; gemahlen
  • Salz
  • Pfeffer
  • 3 Essl. Preiselbeeren (Glas)

Zubereitung der Marinade:

Alle Zutaten der Marinade miteinander mixen. Den Sternanis würd ich allerdings in ein Tee-Ei oder in eine Gewürzkugel geben, damit man ihn später einfacher wieder aus dem Rotkohl rausfischen kann.

 

Zutaten für dem Rotkohl:

  • 1 Rotkohlkopf
  • 2-3 Essl. Gänseschmalz (ersatzweise Butterschmalz)
  • 1 1/2 Essl. Brauner Zucker (weißer geht auch)
  • 2 Rote Zwiebeln
  • 2 Essl. Rotwein
  • 2 Essl. Balsamico-Essig
  • 1 Apfel, (fruchtig säuerlich)

Zubereitung von Ezris Rotkohl:

Rotkohl vierteln, Strunk entfernen und in feine Streifen schneiden oder hobeln. Wer hat, kann dafür natürlich auch seine Küchenmaschine benutzen. 

Anschließend den feingeschnippelten Rotkohl in eine wirklich große Schüssel geben und die Marinade drüber gießen. Über Nacht ziehen lassen. Hin und wieder sollte man den Rotkohl währenddessen umrühren, damit der ganze Kohl Kontakt mit der Marinade bekommt.

Am nächsten Tag in einem großen Topf Schmalz erhitzen, Zucker hinzufügen und verflüssigen lassen. Zwiebeln ebenfalls in sehr feine Streifen schneiden. Wenn der Zucker geschmolzen ist mit den zwei Esslöffel Rotwein und Balsamicoessig ablöschen. Achtung: Das spritzt! Die Zwiebeln in dem Sud anschmoren lassen und nun kann der eingelegte Rotkohl samt Marinade mit in den Topf. Apfel fein reiben und ebenfalls mit in den Topf gehen. Aufkochen lassen, und dann die Flamme reduzieren, daß der Kohl nur noch leicht köchelt. Nach ca, einer Stunde Garzeit und gelegentlichem Umrühren ggf. nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken und dann genießen.

Tipp: Mit der Qualität des Weines steht und fällt auch der Geschmack des Rotkohls. Guter Rotwein und guter Portwein = guter Rotkohl. Paßt sehr gut zur Weihnachtsgans nach Art von Bismarck

Wem das zuviel Rotkohl ist, der kann sich davon auch gern ein paar Portionen einfrieren und ich bin ehrlich, wiederaufgewärmt schmeckt er noch nen Zacken besser. :)

 

 

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Ezris Kürbissuppe

Zutaten:

 

  • Kürbis, am besten Hokkaido oder orangener Knirps
  • Zwiebeln
  • Speck
  • Wasser
  • Öl
  • Brühe
  • Sahne
  • Butter
  • Wienerwürstchen oder Frankfurter, wie man es halt mag

 

Zubereitung:

 

Zwiebeln und Speck würfeln und im Topf anbruzzeln, etwas Öl könnte da nützlich sein. Kürbis in grobe Stücke schneiden. Den Hokkaido muß man nicht schälen, Kerne müssen natürlich raus aus dem Kürbis. Die Kürbisstücke mit zu den Zwiebeln und dem Speck (der dann hoffentlich schon etwas knusprig ist) in den Topf geben und mit anrösten.

Wenn man meint, daß der Kürbis genug angeröstet ist, Wasser hinzufügen und zwar so, daß der Kürbis ungefähr zu zwei Dritteln aus dem Wasser ragt. Wer es flüssiger mag, kann gern mehr Wasser nehmen. Damit man das Brühepulver richtig dosiert, sollte man sich die Wassermenge so in ungefähr merken, die man rangegeben hat. Auf kleiner Flamme und mit Deckel drauf den Kürbis mit Zwiebeln und Spreck köcheln lassen.

Nach 5 – 10 Minuten sollte der Kürbis weich sein. Nun mit dem Pürrierstab alles pürrieren und mit etwas Sahne abschmecken. Man kann statt Sahne auch ein Stückchen Butter der Kürbissuppe hinzufügen.

Und nun der leckerschmecker Clou: Die Würstchen in Scheibchen (ca. 5mm oder etwas mehr) schneiden, Butter in einer Pfanne erhitzen, aber nicht zu heiß werden lassen und dann die Würstchen knusprig werden lassen.

Suppe in den Teller und Würstchen oben drauf und dann… mhmmmmmm lecker!!!

 

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