Terrazeit: 14.01.2022
„Einfach Blau“ schreibe ich wohl öfter mal, aber was soll man sonst auch sagen oder schreiben, wenn der Himmel einfach nur irre blau ist?
Terrazeit: 16.09.2021
Wie es betitelt ist, ich lass es wieder rollen. Als Kind, wie eigentlich fast alle meiner Generation, hatte ich Rollschuhe zum Unterschnallen. Komische schwarze Rollen, rote Lederriemen und die Rollschuhe konnten mittels Schrauben und Schiene mit der Schuhgröße mitwachsen. Ich hatte sie bis Ende der 70er Jahre und dann kam ein Skateboard, es war aus weißem Kunststoff und hatte auf rotem Grund die weiße Aufschrift Skateboard, ich meine der Font war angelehnt am Coca Cola-Font. Leider habe ich davon kein Bild.
In der zweiten Hälfte der 80er Jahre folgten dann Discoroller, so nannte man die Rollschuhe damals. Optisch ein Turnschuh mit vier Rollen in klassischer Anordnung drunter geschraubt. In den 90ern folgten dann Inline, hatte mich voll drauf gefreut auch endlich im Sommer Schlittschuhlaufen zu können, aber mit waren die vier Rollen plus Bremse hinten einfach zu lang. Hatte auch keine Mitläufer gefunden, also hatte ich sie dann in den 2000ern einer Brockenstube gegeben.
Vor drei Wochen hatte es mich aber dann wieder in den Füßen gejuckt, ich habe etwa recherchiert und tatsächlich ein Fachgeschäft gefunden, wo man Rollschuhe (Defintion heute: Schuhe mit festmontierten Rollen) anprobieren und kaufen konnte. Mit einer Freundin dann zum Rollshuh-Shopping verabredet, anprobiert und gekauft.
Und jetzt heißt es üben, üben, üben. Vor allem das Bremsen muss perfekt sitzen, denn man will sich ja trotz Schutzausrüstung nicht lang machen. Knochen heilen ab einem gewissen Alter einfach nicht mehr sooo schnell
Apropos, es gibt auf Facebook einen Schweizer Rollschuhtreff, schaut doch mal rein
Meine kleine Zeitreise in Bildern, 70er Jahre bis 2020er
Terrazeit: 21.06.2021
Gestern luden die Facebook-Gruppe Tesla Sternfahrten und die Signal-Gruppe E-Mobil Bodensee zu einer Alpen-Zickzacktour ein.
Startpunkt war der Supercharger in Dietikon, weiter ging es über den Supercharger Maienfeld den San Bernardino Pass hinauf. Oben angekommen genossen wir eine kurze Kaffeepause und dann ging es ins Tessin hinunter. Auf dem Monte Ceneri kehrten wir zum Mittagessen ein, einige luden noch auf dem Monte Ceneri, der nächste größere Ladestopp war dann Supercharger Quinto. Letzter Halt vor dem Gotthard-Pass. Schon während des Ladens in Quinto zog sich der Himmel zu und auf dem Weg zum Pass hinauf fing es dann auch schon an zu regnen und zu blitzen. Nein, keine Radarfallen, wir sind alle anständig gefahren. Die Temperatur von 27°C in Quinto fiel auf 13°C auf dem Gotthard, aber es hatte jeder eine Jacke oder Pulli dabei und Kaffee oder Bratwurst wärmt ja bekanntlich auch von innen. Bei der Fahrt vom Gotthard hinunter mit Stau wegen Baustelle, schwärmten wir dann alle in Richtung unserer Zuhause aus.
Gezählt waren wir 18 oder waren es doch 19 Menschen und zwei Hunde.
12 Teslas boten einen imposanten Anblick bei den Serpentinen die Pässe rauf und runter.
In Maienfeld trafen sich nicht nur unsere Gruppe, sondern zur gleichen Zeit eine Gruppe vom TOCH und eine Oldtimergruppe. Es gab ein gutes Verkehrsaufkommen am SuC, denn die Oldtimergruppe stellte ihre Fahrzeuge auch beim SuC ab, auf der anderen Seite des Hotels war der Parkplatz eher leer.
Ein Teilnehmerpaar vom TOCH hängte sich einfach irgendwelchen wegfahrenden Teslas an und wurde dadurch zum Bestanteil unserer Gruppe. Egal, wir sind ja auch nett
Was wir gelernt haben? Bei der nächsten Restaurantreservierung schauen, ob man da auch mit Karte zahlen kann und ggf. vorher einen Preis abmachen. Für unsere Teilnehmer aus Deutschland wurde es dann doch recht kniffelig, hatten nicht alle ausreichend Franken dabei.
Gibt es ein nächstes Mal? Auf jeden Fall!
Roman, der Anstifter
Supercharger Dietikon am Sonntagmorgen. Bald geht’s los.
Supercharger Maienfeld, inkl. Oldtimertreffen.
Aufwärts, der Kaffee wartet…
Das Pflichtgruppenfoto und ich kann schon wieder keine Namen
Supercharger Quinto, der Himmel zieht sich zu…
13°C auf dem Gotthard bei Blitz und Donner
Nix wie weg, aber denkste… Stau wegen Baustelle
So war es geplant.
Und zu guter Letzt noch ein Video von Roman
Herzlichen Dank an alle, die ihre Bilder zur Verfügung gestellt haben…
Terrazeit: 21.03.2021
Am 19. war mein zweiter Corona-Geburtstag und ich habe einfach Glück, dass wir in einem Land leben, welches eine gewisse Vielfalt an Landschaften anzubieten hat.
Mein Mann überraschte mich mit einer Kurzreise nach Ascona, ein kleiner malerischer Ort im Tessin. Alpensüdseite und kaum ist man durch den St. Gotthard gefahren, so fühlt man sich ein bißchen wie in Italien. Die Sprache ist Italienisch, die Gebäude und Vegetation mediterran und das Wetter natürlich auch.
Herrlich blauer Himmel am Supercharger Quinto (Gottardo Sud)
Kirschblüten und strahlend blauer Himmel, kann ein Kontrast schöner sein?
Ronco oder Gerra? So genau kenne ich mich damit nicht aus. Jedenfalls blieb der Regen auf der anderen Seite des Lago Maggiores.
Palmen machen das Urlaubsgefühl rund
Schon wieder ein Bild mit Essen drauf, aber Kaviar isst man ja nicht alle Tage.
Wenn ich in den Genuss von Kaviar komme, was wirklich sehr sehr selten ist, dann am liebsten pur mit einem Hauch von Zitrone oder Limone. Dieser Kaviar hat einen feinen Butterschmelz und der salzige Geschmack hält sich vornehm zurück. Und alles für mich alleine, Fabio mag nichts, was aus dem Wasser kommt. Glück für mich
Es sieht wirklich sehr süß aus, aber es ist sehr zuckerarm und eigentlich noch nicht auf der Karte des Marina. Das innere des Eis am Stiel ist eine Masse aus Mandelcreme, Avocado und Kakao. Sehr lecker und blutzuckerfreundlich.
Im Outletstore in Mendresio folgte die nächste Geburtstagsüberraschung, da habe ich mir dieses hübsche Tuch ausgesucht. Passend zu meiner Haarfarbe.
In der Lobby des Eden Roc, was für eine Farbenpracht
Abends in der Hotelbar noch gemütlich ein zwei Cocktails genossen
Und bei der nächtlichen Gassirunde Sterne gezählt und sich von den bunten Lichtern Asconas verzaubern lassen.