Tribble Dibble Chutney

Terrazeit: 30.07.2021

Tribble Dibble
Mango-Apfel-Chutney

Zutaten:

– 2 Mangos, kleingewürfelt
– 1 Apfel, süß, grobgerieben
– 1 rote Zwiebel, feingewürfelt
– 1 rote Chilischote, entkernt, feingeschnitten
– 100ml Weißwein (darf auch mehr sein)
– 75ml weißer Balsamico
– 80g Erythrit
– 1,5 – 2 EL Stevia-Honig-Mix
– ½ TL Zitronensalz
– etwas Pfeffer

Zubereitung:

– Weißwein mit Mango, Apfel und Zwiebel aufkochen
– 10 Minuten köcheln lassen
– Chili, Erythrit, Honig, Balsamico, Salz und Pfeffer hinzufügen.
– Ca. eine Stunde köcheln (es muss leicht blubbern) lassen, bis es so schlotzig ist wie man es mag.
– heiß in Gläser abfüllen. Passt z.B. in 4 190ml-Gläser.

Lecker

Photo by NASA on Unsplash

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Oktoberbunt

Terrazeit: 09.10.2019

Es schüttet heute, was die Wolken hergeben – zum Glück, denn die Natur braucht den Regen. Die Tage zuvor hatten wir aber fabelhafte Wetter, wie die nachfolgenden Bilder zeigen.
Der Titel „Oktoberbunt“ ist eine kleine Mogelpackung, denn es haben sich auch Bilder aus dem September mit reingeschmuggelt, so als kleine Anmerkung. Wünsche dennoch viel Spaß an Oktoberbunt. Wie immer sind die Bilder alle nur mit einem Smartphone aufgenommen worden.

Keine Ahnung, welche Apfelsorte das ist, aber dieser hier steht stellvertretend für eine tolle Apfelernte diese Jahr.

Die New Dawn blüht und duftet auch noch im Oktober so wundervoll.

Abendrot, man erahnt die Nähe zum Zürcher Flughafen

Für alle, die dieses Gemüse nur aus dem Bund Suppengrün kennen, so wächst es auf dem Feld.

Oktobergold

Noch verzieren sie die Ränder der Äcker und Felder, bis sie in die Wintrruhe gehen.

Die Blüten dieser Äpfel habe ich hier dokumentiert: Apfelblüte

07. Oktober, bei 17C°

Maisgold



Und zu guter Letzt hat mir der Oktober sogar Farbe in Form einer neuen Rührschüssel für die Küchenhilfe in die Küche gebracht.

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Schubladendenken – wir sind doch alle gleich?

 

Dann und wann wird der Vorwurf: „Schubladendenken“ in den Raum geworfen. Schubladendenken wird negativ assoziiert. Wer in Kategorien (denkt) der steckt Dinge und Menschen in Schubladen.

Dann empören sich Menschen. „Sind doch alle gleich“, sagen sie: „Man kann doch nicht sagen typisch X.“ Und dabei merken diese Menschen nicht, dass sie selber in Schubladen denken.

An dieser Stelle muss ich das Thema etwas aufsplitten in „Warum denkt man in Schubladen?“ und „Warum sind Schubladen negativ belegt?“

 

„Warum denkt man in Schubladen?“

Schubladendenken ist eine Art Selbstschutz. Hat man eine negative Erfahrung mit einer Sache, von der es viele gleiche oder ähnliche Sachen gibt, so kann man sich vor einer weiteren negativen Erfahrung schützen, in dem man gleichen oder ähnlichen Sachen in Schubladen steckt.

Beispiel:

Negatives Ereignis: „Ich beiße in einen grünen Apfel und der ist sauer.“

Schublade: „Grüne Äpfel“

Ich weiß natürlich, dass es auch Apfelsorten gibt, die grün bleiben und dennoch lecker süß sind. Aber erst mal sind alle grünen Äpfel zusammen in einer Schublade. Sicher ist sicher.

 

„Warum sind Schubladen negativ belegt?“

Menschen können verschiedenen Gruppierungen von Obst angehören. Die einen Obstsorten wachsen am besten auf kargen Böden mit wenig Wasser und viel Sonne, die anderen Obstsorten wachsen am besten auf fetten Böden mit viel Wasser und dann und wann Schatten. Sie sehen unterschiedlich aus und sie schmecken nicht gleich. Sie haben nur gemeinsam, dass sie Obst sind.

Menschen können sich in vielen Bereichen des Lebens Schubladen (Sportart, Mode usw.) aussuchen, aber nicht in allen Bereichen. Sie können sich zum Beispiel nicht aussuchen in welche Kultur sie hineingeboren werden, wie sie aussehen und auch nicht so unbedingt, was sie denken, denn sie werden zum guten Teil von ihrer Umgebung und Mitmenschen geprägt.

Alle Schubladen haben positive und negative Seiten, kann man auch gern Klischees nennen und nun wird’s kniffelig. Eine Schublade ist wie ein großer Korb voller Äpfel, es gibt herrlich rote süße Äpfel, herrlich grüne süße Äpfel aber auch saure grüne Äpfel oder rote Äpfel mit einem Wurm drin.

Solange man von außen nur mit den süßen leckeren Äpfeln in Verbindung gebracht wird, ist man mitunter sogar sehr stolz auf diese schöne Schublade in der man steckt.

Aber wenn man feststellen muss, dass in der eigenen Schublade halt auch saure oder gar faule Äpfel drin stecken, dann will man auf keinen Fall mit dieser Schublade in Verbindung gebracht werden, oder man verbittet sich von außen Urteile über diese Schublade. Und im Falle eines Falles behauptet man sonst einfach, dass es gar kein unterschiedliches Obst gibt, eigentlich sind wir ja alle süße rote Äpfel, der eine oder andere hat vielleicht ein paar Stellen, aber ansonsten sind wir alle von der gleichen Apfelsorte. Damit hat man dann seine Schublade wieder reingewaschen von dem Makel, so einfach ist das. Allerdings gilt das "Reinwaschen" nur im Falle von negativer Assoziation. Bei positiver Assoziation erhebt man seine Schublade in güldenem Glanze empor, auf dass alle anderen Bewohner anderer Schublade diese eine Schublade samt seiner Äpfel bewundern.

Bisweilen wird man allerdings in Schubladen gesteckt, in die man z.B. einfach aufgrund seiner Generation gar nicht hineingehören kann, man wird zum Täter gemacht obwohl man kein Täter ist und war. Man soll dann für Taten bezahlen die saure grüne Äpfel einige Generationen zu vor begangen haben. Das ist nicht korrekt, aber der jetzigen süssen roten Apfelgeneration wird das so lange eingetrichtert, bis sie sich schuldig fühlen und zahlen. 

 

Tja, so ist das mit den Schubladen, sie sind nur dann genehm, wenn sie positiv vom Gegenüber assoziiert werden, ansonsten will man von Schubladen gar nichts wissen, denn schließlich sind alle Äpfel gleich…

 

 

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Omas Apfelkuchen

 

Omas Apfelkuchen

Man nehme für den Teig:

  • 250 Gramm Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 100 Gramm Zucker
  • 1 Ei
  • 150 Gramm Butter

daraus den Mürbeteig herstellen und im Kühlschrank kühlstellen. Man kann allerdings auch fertigen Mürbeteig aus dem Kühlregal nehmen.

Man nehme für die Füllung:

  • Zitronensaft
  • 1 kg Äpfel (Boskop) schälen, entkernen und achteln und mit Zitronensaft beträufeln.
  • 2-3 Esslöffel zerlassene Butter
  • 1 1/2 Becher Schmand (Schweizer nehmen Sauerrahm)
  • 2 Eier
  • 2 Esslöffel Zucker
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • Zimt

Den gekühlten Teig ausrollen und in eine runde Springform geben, mit dem Teigüberschuß einen Rand formen.
Äpfel fächerförmig auf den Teig geben und mit zerlassener Butter bepinseln.

Backen
ca. 45 Min. / 180°

Guss
Schmand mit Eiern, Zucker, Zimt, Vanille-Zucker verrühren, auf dem Kuchen verteilen und nochmals 10 – 15 Min. backen.

 

Mein absoluter Lieblingskuchen… 

 

apfelkuchen01

 

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