Wir waren heute im Kino. Tolle Filmvorschauen und auch die Meinung von Freunden und Bekannten lockten uns ins Lichtspieltheater.
Interstellar
Der Filmtitel allein hätte mir als Lockmittel allerdings auch schon genügt, weil ich sehr gerne Science Fiction Filme schaue. Über den Inhalt des Filmes brauche ich nichts zu schreiben, dass kann man auch bequem auf Wikipedia nachlesen. Aber ich möchte hier meine persönliche Meinung kundt tun.
Als kleiner Tipp vorweg:
Der Film ist sehr sehr lang (169 Minuten), zu lang für manch kleine Blase, daher muss man sich im Kino auf ein reges Kommen und Gehen einstellen und man sollte selber eher wenig trinken.
Hier nun endlich meine Eindrücke:
Stellenweise fühlte man sich doch sehr an Stanley Kubricks 2001: Odysee im Weltraum erinnert. Fein säuberlich akustische Trennung zwischen den Geräuschen im Raumschiff und der lautlosen Stille im Weltall.
Selbst die 60er Jahre psychedelischen bewegten abstrakten Bilder, die man auch aus Star Trek – Der Film kennt, durften nicht fehlen, um das Innere des schwarzen Loches darzustellen.
Und natürlich und das hatte mir gar nicht gefallen, wurde das Große und Ganze mal wieder mit der Liebe (ala 5. Element) erklärt. Wie schade, der Film gefiel mir genau nur bis zu diesem Moment.
Produzent und oder Regisseur, keine Ahnung, wer wirklich für den Cast zuständig ist bzw. war, hat anscheind ein Faible für Frauen mit extrem dicken Lippen über deren Attraktivität man sicherlich streiten könnte, wenn sie denn wenigstens wohlgeformt gewesen wären.
Von der Grundgeschichte her fand ich den Film nicht schlecht, aber ich denke ich schau mir lieber nochmal 2001: Odysee im Weltraum an…
Die Charakter zum Teil wie in der TV-Serie Eureka, hochintelligente Wissenschaftler und ein instinktiver Astronaut, der im Zweifel immer richtig handelt.
Hier ein Logikfehler: Hätt er sich nicht selber die Koordinaten zur Nasa gegeben, wäre er gar nicht gereist.