Diabetes Typ II – Metformin

Ich habe mich nun doch für Metformin entschieden, mit Diamicron (regt die Bauchspeicheldrüse an, mehr Insulin zu produzieren) war das Unterzuckern einfach zu krass. 

Da Metformin anfänglich nicht sehr gut verträglich ist, habe ich es, nach Absprache mit dem Arzt, eingeschlichen und mich von den Erfahrungsberichten anderer Diabetiker im Internet inspirieren lassen.

Angefangen habe ich mit einer halben Tablette 500mg (also 250mg) morgens und die andere Hälfte abends vor dem Zubettgehen. Morgens hab ichs ca. eine Stunde nach dem Frühstück eingenommen, zusammen mit einem Schluck Orangensaft. 

Der Orangensaft ist wichtig für mich, ich habe eine Schluckhemmung und das Fruchtfleisch des Saftes verschleiert noch am Besten, dass da ein unzerkautes Tablettenteil mit durchrutschen soll.

Nach einer Woche habe ich dann die Dosis morgens erhöht auf 500mg, abends bin ich noch bei 250mg geblieben. Heute Abend werde ich dann auch abends 500mg einnehmen.

Anfänglich hatte ich noch sehr viele Blähungen und Durchfall, aber das hat sich sehr reduziert. Übelkeit hatte ich nur an dem Tag nachdem ich im Krankenhaus war, da hatte ich die Gloucophage (das Gleiche wie Metformin) direkt nach dem Essen eingenommen und da war mit wirklich sehr lange unglaublich schlecht.

Wie es scheint sind die Empfehlungen der Hersteller, wann man das Medikament am besten einnimmt nicht, für jeden sinnvoll. Im Internet finden sich einige Berichte, die die Einnahme während oder direkt nach dem Essen nicht sehr gut vertragen. 

Eine bekannte und meistens willkommene Nebenwirkung soll ein Gewichtsverlust sein, ich bin gespannt ;)

 

metformin-mepha

 

 

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