Es ist alles nur geklaut – Religion

 

Veröffentlicht am 11.07.2012

Beten Christen in Wirklichkeit den Himmelsgott Horus an?

Auf zahlreichen Gemälden und kirchlichen Fresken wird Jesus bzw. das Jesuskind mit einem Kreis (dem Horusauge als Symbol der Sonne) hinter seinem Haupte abgebildet. Das Horusauge widerrum befindet sich im Zentrum des Tierkreiskreuzes, welches man auf dem Dach vieler Kirchengebäude sehen kann. Jesus ist, so wird es im Video erklärt, die Sonne, die Sonne Gottes, das Licht der Welt. Die ägyptische Mythologie wurde somit in das Christusbild hineinimportiert. Interessant ist die Tatsache, dass der astronomische Vorgang der Wintersonnenwende bei den Ägyptern den Geburtsvorgang der Sonne darstellte. Am 22. Dezember hat die Sonne ihren tiefsten Punkt in Süden erreicht (sie ist nun gestorben!). Für drei Tage (22. Dez. bis 24. Dez.) bleibt die Sonne aus der Sicht eines Beobachters stehen. Innerhalb dieser drei Tage befindet sie sich in der Nähe des Sternbildes, welches Kreuz des Südens genannt wird. Am dritten Tag beginnt die Sonne sich um 1 Grad nach Norden zu bewegen (Auferstehung der Sonne!). Der Zyklus der Sonnenbewegung lässt sich mythologisch so beschreiben: Die Sonne starb am Kreuz (im Sternbild!), war für drei Tage tot (Sonne bleibt stehen – subjektiver Eindruck) und ist am dritten Tag wieder auferstanden (bewegt sich wieder Richtung Norden).
Jesus teilt sich seinen Lebenslauf mit vielen ägyptischen Göttern:

Horus wurde am 25. Dezember von einer Jungfrau geboren, mit 30 getauft, hatte 12 Jünger, vollbrachte Wunder, wurde gekreuzigt, für 3 Tage begraben und wieder auferstanden.

Diese Struktur begegnet man auch in anderen Kulturen:
Attis von Phrybien
Krishna von Indien
Dionysus von Griechenland
Mithra von Persien
usw….

Text
Michael Bruder

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Aber verstümmeln hat doch Tradition

An dieser Stelle setze ich gerne einen Link zu dem Beitrag: Aber verstümmeln hat doch Tradition des Blogs www.scienceblogs.de

 

Hier einige Ausschnitte, aber zum weiterlesen aber bitte auf den Link Aber verstümmeln hat doch Tradition klicken!

 

Die Beschneidung des Penis' setzt durch die Entfernung der schützenden Vorhaut die Eichel einer ständigen Reibung aus, was letztlich die Sensitivität herabsetzt und zu einer Reihe von Problemen führen kann. Der zentrale Punkt ist aber, daß die Vorhaut einen Arm des Dorsalnervs und zwischen 10.000 und 20.000 spezielle erogene Nervenendigungen enthält und für viele Männer notwendig für befriedigendes, sexuelles Erleben ist.

 

Das "Bügeln" der Brüste, welches ursprünglich und fälschlicherweise für die Verbesserung der Milchproduktion für nützlich befunden wurde, dient heute ganz offen dem Zweck, die verstümmelten Mädchen unattraktiver für Männer und somit "unbegehrter" für Geschlechtsverkehr zu machen und mithin vor einer ungewollten Schwangerschaft zu schützen.

Die Mütter nehmen die mit der Prozedur verbundenen Schmerzen, Beeinträchtigung des Selbstwertgefühls, Infektionen, Zysten und das später erhöhtes Krebsrisiko für ihre Töchter in Kauf. Man könnte meinen, daß Aufklärung, Sexualerziehung und Verhütung die weniger destruktiven und deutlich effektiveren Möglichkeiten zur Verhinderung ungewollter Schwangerschaften seien (an dieser Stelle ist vielleicht zu erwähnen, daß Kamerun, wo diese Barbarei vor allem durchgeführt wird, zu 25% katholisch ist…).

 

Eine solche Tat an seinen eigenen Kindern, Schutzbefohlenen, gleich ob Mädchen oder Jungen, die man doch lieb haben und zur Not mit dem eigenen Leben vor Gefahr und Verletzung verteidigen sollte, zu verüben, zeigt, wie sehr der menschliche Geist und das eigentlich natürliche menschliche Mitgefühl durch Religion oder allgemeiner die unreflektierte Übernahme und Anwendung von auf irrationalen Annahmen beruhenden Traditionen verdorben und entstellt werden kann. Sie befähigen zu jedem denkbaren Verbrechen.

 

 

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Aller Kinder Rechte

 

Aller Kinder Rechte
(Dieter Kaiser, 2012.07)
 
Für alle Kinder dieser Welt, 
denen die eigene Kraft noch fehlt, 
richte ich heut meinen Appell 
an alle Herrscher dieser Welt. 
Erwachsene haben nicht das Recht,
aus Glaube, Sitte oder Geschlecht,
am jungen Menschen auszutoben
einen Irrglauben, der käm von oben.
 
Sie sollen doch erst mal beweisen,
dass es das Wesen, das sie preisen,
in Wirklichkeit auch gibt da droben,
und nicht nur in ihrem Kopf, verschroben. 
 
Für Kinder, gilt das Menschenrecht, 
uneingeschränkt vom ersten Tage:
Unversehrt bleibe ihr Gemächt
bis ans Ende der Kindertage.
Allein ist es Kindes-Entschluss,
ob es die Schöpfung ändern muss.
Erwachsen soll es sich entscheiden,
ob es will einen Schmerz erleiden. 
 
Kein so genanntes heiliges Schreiben, 
keine Jahrtausend alte Sitten,
darf Erwachsene dazu treiben,
zu solch irreversiblen Schnitten.
 
Welches Credo, welch ein Vorwand, 
welch blinde, dumme Schlächterhand, 
kann verdammen so viel Kindlichkeit 
zu so viel Schmerz und so viel Leid. 
Es gibt Kinder, die nicht verstanden, 
und leichten Herzens doch verschwanden
in den Tod und das Paradies,
das ein Gläubiger verhieß. 
 
Wenn sie im Spiel auf Minen sprangen,
ist ein Mozart vielleicht gegangen. 
Wenn das der Preis ist für Himmelsglück, 
auf welche Bosheit geht‘s zurück? 
Wie lang ist Politik bereit 
zu Verdunkelung und Feigheit, 
um zu verwischen aus dem Sinn 
die Menschenrechte für ein Kind. 
Ist ein Staatschef zu überzeugen, 
von Zeit zu Zeit mal mit zu heulen? 
Kann ein Minister sich berauschen 
und sein Herz mal kurz belauschen? 
 
Wenn doch woanders auf der Welt, 
das Kinder-Recht vor allem zählt, 
so lasst doch auch hier immerfort, 
Kinderrecht gelten, ab sofort. 
Lasset die Dummheit bald verstummen, 
lasst in verstaubten Büchern schlummern 
falschen Glauben und Sittenstreit 
bis in alle Ewigkeit. 
Ich habe nicht die Spur von Macht, 
aber voll Hoffnung und Bedacht, 
ist mein Appell, nicht nur für heut.
Traget ihn weiter allezeit.
 
Lasst ihn durch Mütter Kindern lehren, 
und lasst die Kinder ihn dann mehren. 
Ihr Väter seid dazu bereit, 
zu opfern etwas Männlichkeit. 
Für alle Kinder dieser Welt, 
denen das Herz der Eltern fehlt, 
richte ich heut meinen Appell 
an alle Herrscher dieser Welt.
 
Für alle Kinder dieser Welt.
 
 
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Von der Aussenwelt abgeschirmt, um jungfräulich in die Ehe zu gehen

In «Virgin Tales» porträtiert die Thurgauerin Mirjam von Arx eine amerikanische Familie, die führend in der Keuschheitsbewegung ist. Alle Männer im Film behaupten, keusch in die Ehe gegangen zu sein. Keinem kauft man’s ab.von Irene Widmer

 

 

 

Wie groß wird dann der Frust sein, wenn sie in ihrer Hochzeitsnacht ihren ersten Sex haben und es schmerzhaft ist und überhaupt nicht klappt. 

In einem anderen ähnlichen Video sahen die Blicke der Väter so aus, als hätten sie ihre Töchter eh schon längst in die Sexualität eingeführt. Ihre Blicke sind lüsternd, notgeil, einfach ekelhaft.

Kontrolle über andere Menschen ausüben, nichts anderes ist diese widernatürliche Mode und daher leider auch typisch für religiöse Menschen.

Die armen Kinder, die in solchen Haushalten aufwachsen müssen… 

 

Zum Originalartikel: http://www.solothurnerzeitung.ch/unterhaltung/film/von-der-aussenwelt-abgeschirmt-um-jungfraeulich-in-die-ehe-zu-gehen-124596045

 

 

 

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