Ein echt gelungenes Modell von Eaglemoss
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Mein erster Schreibversuch – Star Trek Erotik (Ausschnitt aus einem Rollenspiel)
Tiefenraummission Teil 2 – 13
Ezri
Dann packte ich einige persönliche Dinge ein und ließ mir vom Replikator ein Picknick generieren. Mein Bat’leth ließ ich an der Wand hängen. Es war zu groß und zu auffällig. Ich würde es sehr vermissen. Ein letztes mal ließ ich meinen Blick durch mein Quartier gleiten, dann schloß sich die Türe. Ich bemerkte nicht, daß ich mein persönliches Log-Padd liegen ließ. Mit einer größeren Tasche an der Schulter hängend und einer kleineren in der Hand begab ich mich zum Shuttle wo Ben schon ungeduldig auf mich wartete.
=/\= Shuttle =/\=
Ben nahm mir meinen Taschen ab: Was hast Du denn alles mitgenommen? Wir machen doch nur ein kleines Picknick und keine 3 wöchige Urlaubsreise.” Witzelte er. Dann stiegen wir ein. Kurz darauf hatten wir Startfreigabe. Was für ein Gefühl wieder unmittelbar im All zu reisen. Der Nebel lag noch innerhalb der Transporterreichweite des Shuttles zur Blutschwinge. Während Ben es nahe heran manövrierte packte ich im hinteren Teil des Shuttles das Picknick aus. Ich breitete eine große flauschige Decke auf dem Fußboden aus und legte Teller, Besteck und das Essen auf dieselbe. Dann öffnete ich die Flasche Wein und stellte die Gläser dazu. “Ben? Das Picknick ist fertig.” Rief ich ihn. “Komme sofort, ich “park” das Shuttle einfach hier und laß die Sensoren selbständig die Daten sammeln.”
Ben kam nach hinten und strahlte mich glücklich an. Sofort ließ er sich auf der Decke nieder. “Computer: Licht aus.” Befahl Ben. Das Licht verlöschte und das Shuttle wurde nur noch von den 2 Kerzen erhellt und dem diffusen Licht des Nebels, welcher in allen Spektralfarben leuchtete und glitzerte. Wir saßen uns gegenüber, keiner wagte diese besondere Stimmung zu unterbrechen. Ich nippte an dem Wein, essen konnte ich nichts. Ben erging es ebenso.
Ich schob das Essen langsam zur Seite und kuschelte mich an Ben an. Irgendwann fingen wir an uns zu küssen. Zunächst noch zaghaft, dann immer leidenschaftlicher. Ich spürte wie Bens streichelnde Hände anfingen meinen Körper zu erkunden. Wir zogen uns gegenseitig aus und spürten uns, fühlten uns. Ich genoß sehr seine Berührungen und er die meinen. Unsere Lippen trafen sich immer wieder und unsere Zungen spielten wild und leidenschaftlich miteinander. Bald schon bedeckten wir unsere Körper gegenseitig mit Küssen. Überall. Ben legte sich auf mich und ich fühlte ihn in mir. Wir wurden eins. Nichts mehr nahmen wir um uns herum mehr wahr. Rhythmisch bewegten wir uns auf einen gemeinsamen Höhepunkt zu. Die Umgebung verschwamm zu einem unbestimmten Farbenspiel für mich. Mein ganzer Körper bestand nur noch aus einem Gefühl und ich spürte, daß Ben das Gleiche wahrnahm. Keuchend, verschwitzt und glücklich blieben wir eng aneinander gekuschelt liegen.
Ich weiß nicht, wieviel Zeit vergangen war, aber das war ja auch egal. Ich schaute Ben in die Augen. “Ich möchte daß du weißt wie sehr ich dich liebe, Ben.” Während ich diese Worte flüsterte und Ben mich stumm anlächelte angelte meine rechte Hand nach dem Gegenstand, der sich in der Tasche die auf dem Boden lag, befand. Zischend entlud sich das Hypospray in Bens Nacken. Lächelnd schlief er in meinen Armen ein. Tränen stiegen in mir auf. “Ich hoffe, daß du mir irgendwann verzeihen wirst, Ben.” Eine der Tränen viel auf sein Gesicht. Ich stand auf und drehte mich um. Meine Gesichtszüge wurden hart. Rasch suchte ich Ben seinen Kleidung zusammen und zog ihm seine Uniform an. Ich schob ihn noch einen Datenchristall in die Hosentasche. Der Christall beinhaltete eine Holographie von mir, die ihm erklären würde, was vorgefallen war und die ihm nochmals meine Liebe erklären würde. Nachdem ich das getan hatte, lud ich von dem mitgebrachten Padd, die Fluchtsequenz in den Bordcomputer des Shuttles. “Computer: Fluchtsequenz Ezri Tokmar III, Energie.” Hinter meinem Rücken dematerialsierte sich Ben. Er würde direkt in sein Quartier gebeamt werden und in ca. 2 Stunden wieder erwachen. Unmittelbar danach wurden die hinteren Schilde hochgefahren und verstärkt. Das Shuttle beschleunigte in der Startsequenz auf Warp 9,8 nach kurzer Zeit auf Warp 9. Ich hatte einen wirren Kurs vorprogrammiert. Nach typischer weiblicher Logik. Es würde den Rihannsu erstmal schwerfallen ein Muster zu erkennen, sollten sie den Flug von Anfang an nachverfolgen. Während dies alles geschah generierte der Computer des Shuttles noch 2 falsche Warpsignaturen, die sich schon nach kurzer Zeit im All verloren.
Erst nachdem ich das Gefühl hatte einen ausreichenden Abstand zur Blutschwinge zu haben zog ich mich an. Allerdings nicht die Sternenflotten-Uniform, sondern meinen klingonische Rüstung, welche extra für mich hergestellt wurde. Sie war bei weitem nicht so steif oder so wuchtig wie die Rüstungen meiner klingonischen Kameraden. Ich steckte die beiden Mek’leth und das D’k tahg und den Dolch von Benjamin in die dafür vorgesehenen Halfter. Dann legte ich mir noch 2 Phaser und ein Phasergewehr bereit. “Computer, die Lebenserhaltung auf ein Minimum reduzieren. Das Shuttle kühlte in kürzester Zeit aus. Ich fror, aber ich mußte Energie sparen. Ich wußte nicht, wie lang ich mit diesem Shuttle unterwegs sein würde. Nach einigen Stunden, ich wußte das mir die Rihannsu längst auf den Fersen war:” Computer: Antrieb aus und Tarnvorrichtung ein.” Ich ließ das Shuttle auf dem eingeschlagenen Kurs weiter treiben und scannte nach einem Klasse M Planeten, auf dem ich mich eventuell verstecken konnte.
-tbc-