Ich war am 1. Juni bei einem Workshop, veranstaltet vom Swiss Space Museum. Es ging um die Sonne und wie man das online tool Helioviewer benutzt, Bilder von den Satelliten in annähernder Echtzeit erhält und gar kleine Videos der Sonnenaktivitäten erstellt. Klingt erstmal sehr sachlich nüchtern, aber wenn man sich damit mehr befasst, dann wird einem erstmal die Schönheit unseres Zentralgestirns so richtig bewusst. Mit bloßem Auge betrachtet, was man zu Gunsten der Gesundheit auf keinen Fall machen solle, ist sie bloß ein grellweißer alles überstrahlender heller Fleck am Himmel. Gleißendes heißes Licht und morgens und abends taucht sie die Welt oftmals in tolle Farben von goldgelb bis tiefrot. Ihr Licht läßt den Mond erstrahlen, bringt Blumen zum Blühen und den magnetischen Schutzschild unseres Planeten grün zu erglühen.
Aus dem All betrachtet ist sie nicht mehr so ganz grell weiß, nicht mehr ein makelloser weißer Fleck, sondern ein rotgelbglühender Feuerball, Plasmaausstöße bilden schöne Bögen, schießen ins All hinaus, erheblich heißer als die Oberfläche der Sonne selber.
Und genau das kann man sehen, wenn man sich die Bilder der Satelliten anschaut, Daten die für jedermann kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
Für Fragen zum Thema oder auch für Fachsimpelei kann man sich jederzeit an die Astronomen vom www.raumschiff.org wenden.
An dieser Stelle herzlichen Dank an Hanna und André, mir hat es sehr gut gefallen.
Wärend des Workshops bekamen wir auch einen Terminkalender mit, auf dem Termine mit den interessantesten Sonnebildern vermerkt sind. Diesen Terminkalender habe ich, wie man sehen kann, eingescannt.
Also liebe Himmelsgucker, viel Spaß beim Sonneschauen.
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Chemtrails oder einfach nur ein schöner Oktobertag ;)
Es ist alles nur geklaut – Religion
Veröffentlicht am 11.07.2012
Beten Christen in Wirklichkeit den Himmelsgott Horus an?
Auf zahlreichen Gemälden und kirchlichen Fresken wird Jesus bzw. das Jesuskind mit einem Kreis (dem Horusauge als Symbol der Sonne) hinter seinem Haupte abgebildet. Das Horusauge widerrum befindet sich im Zentrum des Tierkreiskreuzes, welches man auf dem Dach vieler Kirchengebäude sehen kann. Jesus ist, so wird es im Video erklärt, die Sonne, die Sonne Gottes, das Licht der Welt. Die ägyptische Mythologie wurde somit in das Christusbild hineinimportiert. Interessant ist die Tatsache, dass der astronomische Vorgang der Wintersonnenwende bei den Ägyptern den Geburtsvorgang der Sonne darstellte. Am 22. Dezember hat die Sonne ihren tiefsten Punkt in Süden erreicht (sie ist nun gestorben!). Für drei Tage (22. Dez. bis 24. Dez.) bleibt die Sonne aus der Sicht eines Beobachters stehen. Innerhalb dieser drei Tage befindet sie sich in der Nähe des Sternbildes, welches Kreuz des Südens genannt wird. Am dritten Tag beginnt die Sonne sich um 1 Grad nach Norden zu bewegen (Auferstehung der Sonne!). Der Zyklus der Sonnenbewegung lässt sich mythologisch so beschreiben: Die Sonne starb am Kreuz (im Sternbild!), war für drei Tage tot (Sonne bleibt stehen – subjektiver Eindruck) und ist am dritten Tag wieder auferstanden (bewegt sich wieder Richtung Norden).
Jesus teilt sich seinen Lebenslauf mit vielen ägyptischen Göttern:Horus wurde am 25. Dezember von einer Jungfrau geboren, mit 30 getauft, hatte 12 Jünger, vollbrachte Wunder, wurde gekreuzigt, für 3 Tage begraben und wieder auferstanden.
Diese Struktur begegnet man auch in anderen Kulturen:
Attis von Phrybien
Krishna von Indien
Dionysus von Griechenland
Mithra von Persien
usw….Text
Michael Bruder
Wind und Nebel
Seit gefühlten Monaten, in Wahrheit sind es nur ca. zwei Wochen gewesen, war es windstill, grau und nebelig. Nur selten fand die Sonne einen Weg durch die Wolken und den Hochnebel. Es ist der 02. Dezember 2011 und die Mittagstemperatur im Schatten war bei 11°C
Seit zwei Tagen hat sich das Wetter allerdings geändert. Gestern war es schön sonnig und heute kam der Wind dazu. Niederschlag in irgendeiner Form gab es aber immer noch nicht. Die Bäche und Flüsse zeigen ihr steiniges Bett und so manche menschliche Umweltsünde.
Das bunte Laub wirbelt im wilden Tanz und unser Windspiel spielt mal zart und mal stark seine glockenhelle Melodie.
Herbst – Wenn das Laub fällt
Natürlich habe ich als Kind die Jahreszeiten wahrgenommen. Meine Lieblingsjahreszeit war der Sommer, jetzt ists der Frühling. Aber als Kind habe ich irgendwie nie das Laub fallen sehen.
Ich hab bunte Bäume gesehen, Ich hab bunte Blätter am Boden liegen sehen. Ich hab blattlose Bäume gesehen, aber ich sah nie das Laub fallen. Ich hatte mir immer fest vorgenommen ganz genau hinzuschauen, wenn das Laub fallen würde. Aber ich sah nie wie es fiel, egal wie aufmerksam ich war.
Jetzt ist es anders, jetzt seh ich das Laub fallen, wie der Wind es aufgreift, es lustig durch die Luft wirbelt und mit den bunten Blättern herumspielt.
Letztens saß ich an meinem Mann gekuschelt im Wald auf einer Bank. Die erstaulich warme Novembersonne genießend schauten wir dem Laub zu, welches regelrecht von den Bäumen schneite und an uns abglitt. Sogar eine Eichel prallte einmal neckisch von meinem Oberschenkel ab, bevor es sich zum am Boden liegenden Laub gesellte.
Jetzt seh ich das alles, jetzt wo ich es mir nicht mehr angestrengt vornehme.
Herbst ist immer noch nicht meine Lieblingsjahreszeit, aber schöne Tage hat er dennoch…