Schnippelbohnensuppe nach meiner Oma

Meine Oma hatte ihre Wurzeln in Nordhessen, also könnte es sein, dass folgendes Rezept der regionalen Küche aus Nordhessen entspricht.

Zutaten:

    • 600 – 1000g grüne Stangenbohnen, frisch
    • 1 Bund Suppengrün (deutsche Variante)
    • 500g Suppenfleisch vom Rind
    • 100g Räucherspeck, mager
    • 4 Kartoffeln, mehligkochend
    • 1 Tl Salz
    • Pfeffer
    • 1 El Bohnenkraut, getrocknet
    • 1 El Gemüsebrühe
    • 3,5l Wasser

Zubereitung:

Suppenfleisch in 3 – 3,5 l kaltes Wasser legen und aufkochen lassen. Schaum (besteht aus Eiweis) mit der Schaumkelle abschöpfen, wenn kaum noch Schaum vorhanden ist, den Räucherspeck, das kleingeschnippelte Suppengrün, gewürfelte Kartoffeln und ein Teelöffel Salz mit in den Topf geben.  Wärend nun alles für ca. 1,5 Stunden vor sich hinköchelt, die Bohnen putzen und schnippeln und dann hinzufügen.
Mit Bohnenkraut, Pfeffer und Gemüsebrühe würzen, bis es einem schmeckt.
Suppe ist fertig, wenn die Bohnen weich sind.
Das Fleisch und den Speck kann man vor oder nach dem Kochen würfeln, ganz wie an mag.

Guten Appetit :dinner

 

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Irgendwo ist jetzt Mittag

Naja nun isses ja schon Morgen, aber gestern Abend so irgendwann zwischen 22:00 und 23:00 Uhr bekam ich seltsamen Appetit.

"Weißt Du woran ich gerade denke?"

"Nein?"

"Toasbrot mit Spiegelei und Nordseekrabben."

"Klingt gut, nicht die Nordseekrabben, aber Spiegelei und Toastbrot."

Also gings ab in die Küche, zwei Pfannen auf den Herd, eine für die Eier und die andere für den Speck. Mein Hase klirrte unterdessen mit den Tellern auf dem Esstisch, klapperte mit dem Toaster und raschelte mit der Toastbrottüte.

Nur kurze Zeit später war der Speck knusprig und die Eier genau so wie sie sein sollten. Eiweiß fest und Eigelb herrlich flüssig. Beim Vertilgen dieser leckeren Nacht-Mahlzeit meinte mein Hase dann: "Schon ne seltsame Uhrzeit."

"Was solls, irgendwo ist jetzt Mittag… "

 

 

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Ezris Kürbissuppe

Zutaten:

 

  • Kürbis, am besten Hokkaido oder orangener Knirps
  • Zwiebeln
  • Speck
  • Wasser
  • Öl
  • Brühe
  • Sahne
  • Butter
  • Wienerwürstchen oder Frankfurter, wie man es halt mag

 

Zubereitung:

 

Zwiebeln und Speck würfeln und im Topf anbruzzeln, etwas Öl könnte da nützlich sein. Kürbis in grobe Stücke schneiden. Den Hokkaido muß man nicht schälen, Kerne müssen natürlich raus aus dem Kürbis. Die Kürbisstücke mit zu den Zwiebeln und dem Speck (der dann hoffentlich schon etwas knusprig ist) in den Topf geben und mit anrösten.

Wenn man meint, daß der Kürbis genug angeröstet ist, Wasser hinzufügen und zwar so, daß der Kürbis ungefähr zu zwei Dritteln aus dem Wasser ragt. Wer es flüssiger mag, kann gern mehr Wasser nehmen. Damit man das Brühepulver richtig dosiert, sollte man sich die Wassermenge so in ungefähr merken, die man rangegeben hat. Auf kleiner Flamme und mit Deckel drauf den Kürbis mit Zwiebeln und Spreck köcheln lassen.

Nach 5 – 10 Minuten sollte der Kürbis weich sein. Nun mit dem Pürrierstab alles pürrieren und mit etwas Sahne abschmecken. Man kann statt Sahne auch ein Stückchen Butter der Kürbissuppe hinzufügen.

Und nun der leckerschmecker Clou: Die Würstchen in Scheibchen (ca. 5mm oder etwas mehr) schneiden, Butter in einer Pfanne erhitzen, aber nicht zu heiß werden lassen und dann die Würstchen knusprig werden lassen.

Suppe in den Teller und Würstchen oben drauf und dann… mhmmmmmm lecker!!!

 

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